Die Notwendigkeit einer externen Phantomspeisung wie der Fame PP-1 kann sich schnell ergeben: Bei vielen Analogmischern oder Interfaces kann die Phantomspeisung nicht kanalweise geschaltet werden, manchmal ist sie bei Geräten, die über USB mit Strom versorgt werden nicht stabil genug und das Mikrofon beginnt zu übersteuern, manchmal ist sie aber auch einfach kaputt. Vielleicht wollen Sie auch ein aktives Mikrofon direkt an ein Gitarrenpedal, den Preamp eines alten Echogerätes oder einen Kompressor wie den 1176 anschließen.
Die PP-1 ist klein, gut verarbeitet und mit hochwertigen Komponenten ausgestattet: Das Gehäuse besteht aus stabilem Druckguss, der An-/Aus-Schalter bietet guten Widerstand und die Buchsen verfügen über vergoldete Kontakte und sind selbstverriegelnd.
Eine Phantomspeisung für ein TC Helicon Quintet war notwendig um ein Großmembran anzuschuliessen, da das Quintet noch kein Phantompower hat. Das Teil tut was es soll. Einschalten, Strom liefern und gut. Brummt nicht, rauscht nicht alles bestens.