Korg Electribe Blue ist eine synthesizer-basierte Music Production Station mit Analog Modeling und PCM Sound Engine. Die Sounds werden über praktische
Mit den 16 vorderseitigen Pads kann man intuitiv Pattern kreieren und die Sounds gleichzeitig hören und sehen. Zum Aufnehmen von Phrasen in Echtzeit sind die Pads als Tastatur einsetzbar. Mit Step Recording lassen sich Tonhöhen und Notenwerte schrittweise nacheinander eingeben. Beim Performen kann man die erstellten Pattern mit der für die volca-Serie typischen "Step Jump"-Funktion beliebig abrufen oder den "last Step" ändern,
Obenan bei der Bewertung stehen für mich die Sounds, die wirklich sauber und knackig sind. Jetzt ist der Electribe natürlich kein richtiges Musikinstrument, aber als Rhythmus-Bastelbude inclusive der Kreation von musikalischen Linien ist es ein sehr brauchbares Gerät. Die Stimmenanzahl ist leider limitiert auf 24, was sich zunächst nicht wenig anhört, aber etliche Sounds benötigen mehr als eine Stimme. Folglich taugt der Electribe nicht für sehr komplexe Arrangements, aber das kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Was gibt's sonst noch: Es sind einige Mini-Klinken verbaut, von denen ich normaler Weise kein großer Freund bin, aber deren Qualität ist schon gut. Überhaupt macht das Gerät einen sehr robusten Eindruck. Die Farbe "Blue" gefällt mir erstens ohnehin besser als das Schwarz und zudem hat es den praktischen Effekt, dass die Schriftkontraste auf den Tastern besser zu lesen sind als das grau-auf-schwarz der anderen Variante. Was ich noch vermisse: Korg hätte gerne eine Schablone für die Shift-Funktionalitäten der 16 Pads beipacken können, so muss man sich diese selbst basteln. Alles in allem: Diese Groovebox liefert das, was ich erwartet habe und ich bin zufrieden.
Ich habe seid einigen Tagen die Electribe2 blue und bin begeistert. Sicherlich hätte ich mir eine EMX MKII gewünscht mit USB etc... aber KORG hat die E2 auf den Markt gebracht und ich bin auch damit zufrieden.
Sehr positiv ist das speichern der Parts als Ableton-Sets und/oder WAVE-Files direkt aus der Electribe auf SD-Karte. Alle Parts/Spuren werden getrennt ohne Sound-Verlust und mit BPM-Wert 1zu1 gespeichert und lassen sich somit perfekt in eine DAW etc. importieren :-) :-)
...umständliches manuelles Recording plus Editing ist VERGANGENHEIT. Kein Soundverlust, Rauschen oder pfiepsen... - denn selbst mit sehr guten Soundkarten/Pulten nicht möglich.
Sehr gut ist auch die Chain-Funktion, mit der sich aus einzelnen Patterns sehr schnell umfangreiche Songs oder Sets bauen lassen.
Im Bereich der Soundprogrammierung war die EMX besser und umfangreicher...
Als gleichzeitiger EMX-User sage ich, das produzieren und spielen mit der ELECTRIBE 2 geht schneller, macht viel mehr Spaß und insgesamt ist der Sound besser als beim Vorgänger.
Das Zusammenspiel über MIDI (in meinem Fall mit REASON) klappt perfekt ohne Latenz und irgendwelche Fehler.
--- bei der EMX gab es doch einige Latenzprobleme z.B. bei der Übermittlung von MIDI-Daten von Reason > EMX
Klein, handlich und robust verarbeitet. Perfekt für die mobile Einbindung in ein DJ- oder Live-Set.
Und die blaue Version sieht auch im STUDIO gut aus :-)
Ich habe erst vor kurzem angefangen elektronische Musik zu produzieren , die Electribe 2 ist mein erstes Gerät und ich komme einfach nicht mehr los davon , die Sounds sind der Wahnsinn und die Möglichkeiten scheinen mir grenzenlos , ich würde sie jedem weiterempfehlen der ebenso wie ich anfangen möchte als Hobby Musik aufzulegen oder sogar denjenigen die dies bereits tun aber noch keine Erfahrungen mit der Electribe 2 gemacht haben ( könnten ) :)
Ich habe meine blaue Electribe noch nicht sehr lange, aber was man damit erzeugen kann, wird seinem Preis auf jeden Fall gerecht. Ab Werk gibt es schon sehr inspirierende Pattern, die Lust auf mehr machen. Ich habe das Teil schon länger im Visier gehabt, da ich auch vor vielen Jahren schon mal Besitzer eines Electribe EM-1 war (leider damals verkauft, was ein grosser Fehler war). Die Überlegung ging vorab auch noch hin und her...Electribe oder Electribe Sampler. Aber da ich eh schon mit Digitakt, Volca Sample und OP-1 arbeite, langte mir die "normale" Variante ;-)
Ich muss mich natürlich noch mehr mit dem Teil beschäftigen, aber vorab ist es zu empfehlen - ob dem Einsteiger oder dem weiter Fortgeschrittenen. Schneller und gut übersichtlicher Zugriff auf FX, Oscillatoren, Filter, Modulationen für den jeweiligen Part etc...gute Sounds (die sich schön verdrehen lassen), das Touchpad zum Abfeuern von Effekten usw...macht Laune!
Das blaue Tool integriert sich sicher richtig gut in mein Hardware-Setup, welches ich mir gerade stückweise zusammensetze - quasi als zweites Setup, da ich sonst viel mit Live und VST's und Controllern arbeite. Also wie schon erwähnt >> Prädikat empfehlenswert!
Erinnert mich nicht nur farblich, sondern auch vom Performance- und Spaßfaktor her an den Quasimidi Raven aus den 90ern.
Große Vielfalt an Oszillatoren, und Filtern, gute Effekte, übersichtliche Bedienung. Sehr intuitiv die Möglichkeiten/Integrierung des Chaos-Pads für die linke Hand. Vom ersten Einschalten an inspirierend, heute werden meine Volcas drangehängt. Daumen hoch!