Der in Kamerun geborene und in New York lebende Bassist Richard Bona gehört zu den bekanntesten Jazz Musikern der jüngeren Zeit und spielte in den Bands von Harry Belafonte, George Benson und Mike Stern.
Mit dem Little Mark Ninja präsentiert Markbass ein Topteil, das in enger Zusammenarbeit mit Richard Bona entwickelt wurde und seinen Vorstellungen an den idealen Bassverstärker entspricht. Basierend auf dem beliebten Little Mark Topteil, liefert das Ninja
Zur Anpassung des Sounds bietet der Little Mark Ninja eine 4-Band Klangregelung. Außerdem stehen die für Markbass typischen Regler für den Vintage Loudspeaker (VLE) und das Variable Preshape Filter (VPF) bereit, mit denen der Soundcharakter des Amps von
Zum Anschluss externer Effektgeräte steht am Markbass Little Mark Ninja ein serieller Effektweg bereit. Über den symmetrischen Line Ausgang, dessen Abgriffspunkt vor oder hinter
Fantastisch klingender Amp, der mich stark an die bleischweren MOSFET Endstufen erinnert. Dabei arbeitet hier eine leichte Class D Endstufe. Ich benötige zwar keine 1000W, aber bei soviel Potenz hat man auch bei niedrigeren abgerufenen Leistungen ein sehr dynamisches Verhalten; man kann richtig hören, wie der Amp die Lautsprecher bei den ***** hat, da wackelt und zerrt nix. Der VLE Steller steht bei mir auf 10 Uhr und der Bass zwischen 1 und 2 Uhr, der Rest ist neutral.
Wäre noch ein Mute Schalter und ein paralleler, stellbarer Effektkanal dabei, wäre der Amp perfekt, aber das erstere habe ich auch mit dem Stimmgerät, und das zweite ist soo wichtig auch nicht für mich.
Auf jeden Fall eine tolle Empfehlung, und bei dem Preis sowieso.
Ein tolles Topteil, druckvoll, einfach in der Handhabung, Leistung satt für kleine und große Gigs.
Habe bisher mit meinem Marshall JMP 100 W Non Master gespielt und war der Meinung, das ist sehr gut. Der Ninja übertrifft diesen Sound noch.
Unbedingt antesten.
Also eigentlich wollte ich ja eine Box für meinen Trace Elliot ELF haben. Dieser hat den Vergleichstest gegen den Little Mark 250 gewonnen.
Dirk Laenger, Abteilungsleiter Bass, empfahl mir nämlich sofort Markbass Ninja. Das negierte ich zunächst aufgrund meines Testergebnisses. Ich habe für den Trace auch nette Boxen gefunden.
Nachdem die Glockenklang Quattro mit dem Trace nicht so gut geklungen hat, schloss Dirk mal einen Glockenklang Amp an. Zusammen mit der Glockenklang 6x10er brachte dieser den ganzen Bass Testraum zu Beben. Eine neue Dimension war eröffnet! Das Glockenklang Besteck kostet allerdings über 3000,-, deutlich über meinem Budget.
"Das kannst Du auch günstiger haben" meinte Dirk und hatte schon den Ninja an eine 15er Traveller und ein 4x10er Standard angeschlossen: PAAAFFF!
Das blasterte sogar noch mehr. Alle Pläne über Bord und den Trace verkauft. Ich konnte mir zunächst nur den 15er mit dem Amp leisten und werde dann mit der 4x10er nachrüsten. Auch mit den 2x12er Modellen klang der Ninja hervorragend.
Im Studio aufgebockt und der Klang bestätigte sich voll und ganz! Manchmal sieht das ja in heimischen Gefilden anders aus als in einem Testraum.
Über die Klangregelung wurde ja schon alles geschrieben. Da ist von Pontius bis Pilatus alles möglich. Ich habe jetzt auch mal die XLR DI Out Buchse getestet:
Endlich mal eine, die nicht vom Master mitgeregelt wird!!!
Es arbeiten nur der Gain und der für die Buchse vorgesehene separate Regler. Pre und Post EQ geht auch, da hatte ich auch schon Amps, bei denen nichts geschah. So kann man nämlich den Master runterregeln und nur das DI Signal abhören. Wie es sein soll und das ist der erste Amp, den ich kenne, der das auch wirklich macht.
Also Dirk ist wirklich ein superkompetenter Mitarbeiter, der sich auch im Nachgang noch um ganz viel bezüglich weiterer Fragen zu Bassequipment gekümmert hat. Vielen Dank Dirk - weiter so!