Alan von After Later Audio ist eine komplexe Kombination aus Sequenzer, Shift Register und getaktetem Zufallsgenerator auf Basis der Turing Machinebzw.Grand Richter’s Noisering. Mittels eines sich zyklisch verschiebenden Rechenmodells und weißem Rauschen erzeugt das Modul eine sich stetig veränderte CV/Gate Sequenz, deren Zustand sich einfrieren lässt. Selber Noten einzugeben ist mit Alan nicht möglich, dafür ist Alan eine gute Wahl für Patches und Sequenzen, in denen vorrangig mit Zufällen gearbeitet wird. Mit Length wird die Länge des Rechenmodells festgelegt, weniger Schritte bedeuten also weniger Zufälle innerhalb eines Durchlaufs. Change verändert die Sequenz in entscheidendem Maße. Der interne Rauschgenerator verfügt über einen eigenen Ausgang und kann an beliebiger Stelle im Patch zur Anwendung kommen. Der After Later Audio Alan ist auf eine externe Clock, z.B. von einem LFO oder einem MIDI to CV/Gate Interface angewiesen. Auf diese Weise wird eine musikalisch sinnvolle Interaktion im Patch gewährleistet. Der CV Eingang ist dem Change-Regler zugeordnet.
Mit den separat erhältlichen ExpandernMorcom und Enigma erhält man Zugriff auf jeden einzelnen Pulse den Alan generiert bzw. einen zweiten, regelbaren CV-Ausgang, der stets im Verhältnis zu Alan’s Hauptausgang steht.