Behringer 302USB XENYX

Über ein Jahr ist es inzwischen her, daß ich mir das Behringer Xenyx 302usb zugelegt habe.
Damals habe ich mich als brutaler Laie mit Homerecording beschäftigt. Da die interne Soundkarte meines PCs recht dolle rauschte und überdies nicht in der Lage war, ein „echtes“ dynamisches Gesangsmikrofon adäquat zu verstärken, mußte ich etwas ändern.
Nach einiger Recherche habe ich mich für das kleine Pult von Behringer entschieden.
Für den aufgerufenen Preis bekommt man eine externe Soundkarte, einen brauchbaren Mikrofonvorverstärker, ein kleines Mischpult sowie einen excellenten Kopfhörerverstärker mit viel „Wumms“ - und das alles in einem kleinen Gerät, das kaum mehr als eine Handfläche an Platz einnimmt und somit auf dem Schreibtisch auch im Alltag nicht stört.

Der Klang des kleinen Alleskönners ist für diesen Preis ziemlich gut. Das Rauschen beginnt erst ab Reglerstellung 13 Uhr, wird dann aber schnell lauter. Ich würde daher ein Mikro mit hohem Output und niedriger Impedanz wählen.

Es lassen sich auch Kondensatormikrofone anschließen, da das Pult eine Phantomspeisung bereitstellt. Allerdings beträgt diese nur 15 Volt. Großmembrankondensatormikrofone, die man meistens beim Homerecording einsetzt, benötigen aber oftmals 48 Volt. Im Netz sind diverse Videos zu finden, an denen z.B. ein Rhode NT1a problemlos läuft.
Ich würde mir für ein Kondensatormike allerdings trotzdem ein Teil mit 48Volt Phantompower zulegen, z.B. das Behringer Xenyx 802usb. Dort sind gleich zwei Mikro-Eingänge vorhanden, zudem ist die Phantomspannung schaltbar. Man kann also ein Bändchenmikrofon anschließen und betreiben, ohne daß es abraucht.

Inzwischen ist das mit dem Homerecording etwas eingeschlafen trotzdem ich bin super froh, daß ich mir das damals gekauft habe. Ich nutze es nämlich jetzt zum Musikhören und bei Videos am PC über meine Studiokopfhörer. Super Klang ohne Rauschen, zudem läßt sich Lautstärke (...und die ist richtig FETT laut) und Klang schnell und bequem mit einem kleinen Handgriff am Regler einstellen, anstatt im Windows-Mixer rumzuklicken. Alleine für diese Funktionalität ist es das Geld wert.

Bleibt noch zu erwähnen, daß das Teil komplett per USB mit Strom versorgt wird. Einer Recordingsession mit Notebook im Park wäre also möglich -)

Falls jetzt noch jemand liest: Das 302 ist jeden Cent wert!

Hab mir den Kleinen 302 geholt, um ihn zwischen meinen Großmixer und 2 Effektgeräten zu schalten.

Nun zum ersten Eindruck:

- Verarbeitung top - Regler und Gehäuse sind auf jeden Fall für den Preis mehr als hochwertig verarbeitet.

- USB - Powered und Usb - Kabel mit Adapter für die Steckdose mit dabei - bei dem Preis auch Spitze!

Gut, nachdem ich alles verkabelt hatte und die Treiber automatisch direkt erkannt wurden (auch Top) an den ersten Aufnahmetest via USB, da ich das Gerät auch primär als USB - Interface nutzen wollten.

Erstmal natürlich bei einer Probe - Aufnahme ein dickes Rauschen festgestellt und ein Hochfrequenzpiepen, welches jegliche Aufnahme in ruhigeren Passagen oder bei Aufnnahme von nur einer Instrumentspur nahezu unhörbar macht - Fehler direkt behoben - Asio Treiber einstellen.

Das Rauschen konnte so komplett entfernt werden, ohne Nachbearbeitung.

Allerdings blieb mir beim Abhören über die Monitore ein ganz heller Ton in den Ohren - so prüfte ich über meine Kopfhörer und das Hochfrequenzpiepen ging einfach nicht weg, das verunstaltete manche Aufnahmen doch gewaltig.

Auch das lässt sich beheben, indem man von usb powered auf Steckdose powered wechselt. So fällt die Funktion als USB - Interface jedoch weg und die primäre Funktion für mich ist damit nicht mehr abrufbar. Des Weiteren kommt hinzu, wenn man es über USB in Betrieb nimmt, dass es jedes mal zu einem Lauten Knacken beim ein - und ausstöpseln kommt - das tut den Boxen gar nicht gut.

Trotzdem kann ich das Gerät JEDEM empfehlen. Für den Preis kriegt man NICHTS besseres und wer es ganz normal über cinch/Klinke nutzen will, wird auch keine Probleme mit dem Piepen haben, da es wohl ausschließlich über USB gesendet wird. Das Knacken beim ein und ausstöpseln is auch zu verkraften.

Für mich is das Gerät dann aber dennoch nicht zu verwenden, was wirklich schade ist!

Also, wer es nicht über USB nutzen möchte oder nicht auf 100% Glasklaren Sound steht (was bei dem Preis auch nicht zu erwarten ist) ist das Gerät 100%ig zu empfehlen. Für das Geld gibt´s wohl kaum was besseres.

Habe mir diesen Behringer XENYX 302 USB hauptsächlich als externe Soundkarte zugelegt, um auf meine Beyerdynamic DT 770 Pro(250 Ohm) ein bisschen mehr Druck zu bekommen, wenn ich am PC/Notebook Musik hören möchte: Sehr guter Sound ! Zudem wollte ich, bei Bedarf, auch mal schnell vom Proberaum etw. aufnehmen, klappt gut, klar nicht mit höherpreisigen zu vergleichen, aber für mich reicht es vorerst. Für einen kleinen Auftritt mit abgenommener Gitarre durfte es auch schonmal herhalten.
Die Box ist schön handlich und alle Potis laufen sauber und leichtgängig.
Für die genannten Zwecke zu empfehlen !

Also kleiner kompackter Mixer, perfekt für kleine anwedungen. Habe diesen für den DJ Bereich, einfach vor meinen Laptop geschaltet. Klingt echt gut, ich kann die Bässe, Mitten und Höhen einstellen. Aber was mich echt erstaunt hat war die Strom Versorgung über USB Anschluss und das bei dem Preis ein echt brauchbarer Adapter von USB auf Schuko Stecker inkl. ist, welcher sonst schon alleine um die 20 Euro kostet.

Funktioniert einwandfrei, sogar unter Linux Mint. Einfach anstecken und loslegen. Soundqualität ist sehr gut. Sehr rauscharm.