Der Behringer UB-xa ist ein Clone des berühmten Retroklassikers Oberheim OB-Xa aus dem Jahr 1980, der ggü. dem Original mit ein paar Extras ausgestattet wurde. Mit stattlichen 16 Stimmen verfügt der UB-xa über doppelt so viele Stimmen wie das Original von einst. Der durchweg schöne und satte Grundklang dieses polyphonen
Behringer hat es sich nicht nehmen lassen, dem UB-Xa ein paar Neuerungen zu implementieren. Neben dem deutlich erweiterten Soundspeicher verfügen beide LFOs über eine größere Wellenformauswahl und die Oszillatoren wurden jeweils
Die beiden durchsetzungsfähigen Oszillatoren mit strahlendem und zugleich samtig weichem Sound verfügen jeweils über Sägezahn, Dreieck und Rechteck-Wellenformen (inkl. einstellbarer Pulsbreite); zudem ist Oszillator 1 zu Oszillator 2 synchronisierbar. Die Lautstärkenverhältnisse für die Oszillatoren sind lediglich an/aus für Oszillator 1 und aus/halb/voll für Oszillator 2 schaltbar. Additiv zu den Tongeneratoren ist ein Rauschgenerator zumischbar. Der Filterbaustein des UB-Xa ist ein CEM3320, welcher einen runden und satten Klang hat, nicht zu steil in die Resonanz geht und zwischen 12dB und 24dB umschaltbar ist. Dieser wurde bereits in Klassikern wie
Primär links auf dem Bedienfeld werden die Modulationen zugewiesen. Der Haupt-LFO (Modulation) verfügt über sieben Wellenformen und wird Oszillator-Pitch1/2 und Cutoff, sowie PWM 1/2 und
Als klassische Spielhilfe darf der umfangreich editierbare Arpeggiator natürlich nicht fehlen. Nicht fehlen darf der polyphone Stepsequencer; dieser dürfte vor allem in Jam-Setups für die optimale Begleitung sorgen. Hunderte Sounds bieten Zugriff auf ein Meer an Klängen und sind zugleich Inspiration für neue Sounds. Wahlweise zu den gespeicherten Sounds gibt es den Panel-Mode, ist dieser aktiviert klingt der UB-xa so, wie er zu dem Zeitpunkt auch eingestellt ist. Dank Keysplit ist ein zweiter Sound im unteren Tastaturbereich im Rahmen der 16-stimmigen Polyphonie spielbar. Alternativ zum Split Mode ist der Double Mode aktivierbar, in diesem Fall kann man zwei Sounds zugleich spielen, also layern. Lower und Upper sind der Hinweis auf zweifache Multitimbralität, so kann man
Lesen Sie die unabhängige Meinung eines renommierten Redakteurs zu diesem Produkt auf keyboards.de. Seit über 30 Jahren ist KEYBOARDS das führende Fachmagazin für Tasteninstrumente und Equipment.
Tatsächlich hat mich in den letzten 10 - 15 Jahren kein anderer Synthesizer so sehr beeindruckt!
Dies liegt sicherlich an der Vorgabe durch den OB-XA von Oberheim, aber dies "mal soeben" nachbauen - na da muss man schon mal sein komplettes technisches Know-How in die Waagschale werfen. Nicht umsonst hat die Entwicklung entsprechend lange gedauert (und war wohl nicht gerade preiswert...).
Das Bedienkonzept ist nicht zu schwer zu hinterfragen, die grundsätzlichste Paratremierung ist in ihrer Beschriftung ja entsprechend erlesbar. Die zweite Ebene ist da auch angegeben, dann aber kamen die notwendigen und zum Teil unerwarteteten Updates, die dann doch einen tieferen Blick in die Unterlagen erforderlich machen (z.B. einige Taster länger drücken um eine weitere Funktion/Ebene zu erreichen).
Tatsächlich habe ich schon länger keine Lust mehr auf Sounddesign, es gibt ja wirklich unzählige Sounds, die man ja doch schon alle gehört haben will...aber hier habe ich fast automatisch ein Verlangen nach MEHR empfunden, dem ich auf jeden Fall nachgehen werde!
Die Soundqualität ist wirklich hervorragend, Bank A klingt ggf. etwas angestaubt, aber B,C und D kompensieren das schnell und bieten so manche Inspiration.
Die Sichtbarkeit des Displays ist (entgegen Aussagen in vielen Berichten) besser als erwartet. Ok, ein OLED wird wahrscheinlich bald folgen, sieht auf der Homepage des Herstellers jedenfalls schon so aus, aber ich bin hier halt zufrieden, denn man arbeitet in der Entwicklung erfreulicherweise weiter...
Die rückwärtigen Anschlüsse sind durchdacht und für Pedale u.ä. gut geeignet. MIDI / USB sind natürlich auch vorhanden um an der DAW gut dazustehen. Eingebautes Netzteil übrigens!
Die Tastatur empfinde ich persönlich als sehr gelungen und im Vergleich zum DeepMind12 oder Yamaha / Korg als recht hochwertig. Da habe ich schon "billigeres" erlebt.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist, um zum Abschluss zu kommen, wirklich hervorragend, da kann man definitiv nichts anderes sagen.
Würde ich ihn wieder kaufen? Absolut JA!
Innerhalb weniger Minuten hat man die klassischen Funktionen dank übersichtlicher Anordnung erfasst. Über diverse Doppelbelegungen kann man dann viel tiefer in Klangformung und Möglichkeiten einsteigen, als die Oberfläche es vermuten lässt. Toller Klang, 16 Stimmen, polyphoner Aftertouch, sehr, SEHR robuste Ausführung. Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die kleine App für Firmware-Updates, Library und einige Zusatzfunktionen ist so wie man es sich wünscht: Einfach Starten und sie funktioniert einfach, ohne Installation. Ja, das Display ist klein, aber das ist ja kein DX7 - den ich auch mal hatte und dessen Display noch wesentlich weniger darstellen konnte, dennoch kam ich damit prima zurecht Ein wenig Einarbeitung genügt. Bin rundum zufrieden!
Die Verarbeitung des Gerätes ist hervorragend, der Sound ist wirklich sehr nah am Original - wenn man den direkten Vergleich nicht hat, wird es schon sehr schwierig.
16 Stimmen machen den Synth zum Monster, die zusätzlichen Möglichkeiten durch die Atrophy-Enstellungen sind sehr spannend.
Alles in allem ein fantastischer Synthesizer für einen fast unglaublichen Preis.
Geile sounds, 16 voices und analoog.
Benutze das teil im home studio.
Bedienung ist einfach weil fast alle parametern for handen sind.