Der Budda Superdrive 80 Series II 212 Combo überzeugt als Vollröhren Gitarrenverstärker der Boutique-Klasse mit einem erstklassigen Sound und hervorragender Verarbeitung. So liefert die zweikanalige Vorstufe mit drei High Grade 12AX7-Röhren nicht nur glasklare Clean-Sounds, sondern auch sahnigen Overdrive für klassischen Blues und Rock, die mithilfe der gemeinsamen 3-Band Klangregelung und den "Modern"- und "Brite"-Voicings vielseitig eingefärbt werden können. Hierbei reagiert der Amp außerdem mit einer sagenhaften Dynamik auf den Spieler und verfälscht den Charakter des verwendeten Instruments nicht, sodass ausdrucksstarkem E-Gitarre spielen nichts im Wege steht. Die handverdrahtete Endstufe ist darüber hinaus mit vier 6L6GC-Röhren ausgestattet, aus denen der Verstärker satte 80 Watt Leistung für den Einsatz auf der Bühne und im Proberaum schöpft.
Der Superdrive 80 Series II ist ein 80 Watt Bolide und setzt auf große Power für die Bühne, wo Nebengeräusche durch die hohe Lautstärke nicht ins Gewicht fallen! Aufgrund seiner satten 80 Watt Class A Leistung ist ein zusätzlicher Lüfter zur Kühlung der Röhren montiert!
Die Endstufe (oben mitte) des Budda Superdrive wird von Hand verdrahtet.
Keine Übertreibung: das Teil ist ein Power - Monster.
Ihr würdet euch ja nicht unbedingt einen T-Rex ins Wohnzimmer holen, das hier ist so ein Killer, welcher Raum braucht.
Eine Turnhalle vielleicht oder ein kleineres Woodstock.
Leise einstellen ist nicht wirklich möglich, halbwegs erträglich ja.
Bestellt am Besten gleich einen vernünftigen Gehörschutz mit, falls ihr bisher noch nicht so vernünftig wart, euch einen zu besorgen.
Wenn ihr den im Proberaum zur 30 % aufdreht, fängt der Schlagzeuger an zu weinen, weil er sich nicht mehr hört und der Beton kriegt Risse.
Das ist keine Untertreibung.
Im Internet finden sich nicht allzuviele Demos und hinsichtlich der Lautstärke dieses Gerätes wird ihm keines gerecht.
Der Clean - Sound ist klasse: gerade so ein ganz kleines Bißchen temperiert, daß es nicht steril klingt aber auch so sauber, daß kühle Klänge produziert werden können.
Mit der Telecaster kriegt man auf dem Clean - Kanal fetten Country - Sound hin (mit Compressor vorab und Delay im FX - Loop)
Übrigens wirkt die Clean - Sektion lauter als der High - Gain - Kanal, auch das wurde im Netz schon beschrieben.
Der Gain - Kanal ist ebenfalls absolute Klasse, schicker britischer Crunch: knackig, cross ohne jedes Wischiwaschi.
Bass rein, Höhen etwas zurück und ihr habt einen Metall - Amp der das Blech böse wegfliegen läßt.
Dies natürlich in Abhängigkeit der verwendeten Pickups (in meinem Fall Liquifier und Crunchlab in einer SG).
Gebrauchsanweisung brauchts nicht, man kann da nicht viel falsch machen, außer verantwortunglos am Lautstärkeregler zu drehen.
Falls ihr das Monster auf ein Open - Air mitnehmen wollt (also auf die Bühne mein ich jetzt, nicht als Kumpel) dann gibts sogar einen Slave Out für die Anlage. Darunter kann ich mir kaum eine Situation vorstellen bei der mehr Lautstärke gebraucht würde....