Studio One 3 ist eine leistungsfähige DAW mit allem, was man von einer modernen Sequenzer-Software erwarten darf. Im Unterschied zu vielen anderen Programmen für die Musikproduktion jedoch ist Presonus Studio One 3 nicht mit einem Überangebot an Funktionen aufgebläht – hier konzentriert sich alles auf einen schnellen und unkomplizierten Workflow! Egal ob Songwriting & Komposition oder Mix & Mastering – Presonus Studio One 3 bietet für jede Anwendung die richtigen Funktionen, die schnell zu professionell klingenden Ergebnissen führen. Als 64-Bit-Software garantiert Studio One 3 hervorragende Klangqualität und bringt mit internen Effekt-Plug-ins, Software-Instrumenten und umfangreicher Sound-Library alles mit, was man für die moderne Musikproduktion braucht.
Dank des 1-Fenster-Designs der DAW bleiben selbst komplexere Arrangements immer übersichtlich. Egal ob Audio-Dateien, VST-Plug-ins, Software-Instrumente oder Mixer. Alles lässt sich auf intuitive Weise per Drag & Drop anwenden. Möchte man beispielsweise ein Plug-in auf eine Audio-Spur anwenden, genügt es, das Plug-in aus dem Browser auf die Spur im Arrangement zu ziehen, und schon hört man den gewünschten Effekt und kann das Plug-in editieren. Selbstverständlich kann an aber auch zur Mixer-Ansicht wechseln, um weitere Anpassungen vorzunehmen. Dieser objektorientierte Workflow zieht sich durch sämtliche Bereiche von Presonus Studio One 3. Auch wer als Songwriter und Komponist keine umfangreiche Kenntnisse in Sachen Audio-Engineering besitzt, kommt mit Presonus Studio One 3 zu professionell klingenden Tracks. Bereits mit den internen Plug-ins und Software-Instrumenten kann man sofort loslegen. Presonus Studio One 3 bringt mehr als eine Grundausstattung bereits mit. Als VST-3-kompatible DAW unterstützt Studio One 3 darüber hinaus die Integration modernster Plug-in-Technologie.
Interessant ist vor allem die Verbindung des Studio 192 Audio Interface mit Presonus Studio One 3, denn hier wird die DSP-Funktion des Studio 192 in die DAW integriert. Der Fat Channel – ein sehr gut klingender Channelstrip in Studio One – kann so auch in Echtzeit und latenzfrei über das DSP im Audio Interface bei Aufnahmen genutzt werden. Später bei der Wiedergabe der aufgenommenen Audiospuren schaltet Studio One automatisch um auf die interne Plug-in-Version des Fat Channel, sodass man bei Aufnahme und Wiedergabe immer mit dem identischen Audio- und Mix-Tool arbeiten kann.
Um das Arbeiten mit Komposition und Arrangements noch intuitiver zu gestalten, gibt es in Studio One 3 eine Arranger-Spur. Damit lassen sich selbst in großen Projekten Song-Abschnitte einfach handhaben und neu arrangieren. Komplexe Kopiervorgänge der einzelnen Spuren im Arrangement entfallen auf diese Weise. Hilfreich in diesem Zusammenhang sind dann die Scratch-Pads, mit denen sich spielend leicht verschiedene Versionen eines Arrangements erstellen lassen.
Ein herausragendes neues Feature in der Welt der DAWs ist zudem der neue Console Shaper, der das Klangverhalten des Mixers beeinflusst. Mit Einstellmöglichkeiten für Drive, Noise und Crosstalk kann man dem digitalen Mischpult von Studio One ein analoges Klangverhalten aufprägen. Weitere Verbesserungen in Studio One 3 betreffen das Editieren von Drum- und MIDI-Spuren, VCA-Fader und das Handling von Edit-Tools. Auch in Sachen Sound Design hat Studio One 3 eine tolle Neuheit zu bieten. Mit erweiterten Effekt-Chains und Multi-Instrumenten lassen sich Effekte und Instrumente modular verknüpfen.
Ich habe schon mit so einigen DAWs gearbeitet. Und von allen hat mich Studio one umgehauen. EIne für meinen Geschmack noch viel zu selten genuzte DAW. Der workflow ist einfach unglaublich. Alles ist über ein Fenster machbar (änlich wie bei Logic Pro X)
Das einzige das ich bemängeln muss sind die Internen Instrumente. Die sind jetzt nicht gerade vielseitig wie von Logic oder Cubase gewohnt.
Ich sag mal, als etwas erfahrener Musiker, werden einem Die möglichkeiten der Internen Instrumente als aleiniges Werkzeugt nicht Reichen. Aber ich nutze sie im Mix mit Native Instruments, und da geht das gut klar.
Die Plugins zum mixen sind auch sehr Sauber, mir fehlt da alerdings ein Desser.
Auf jeden fall ist Studio one einen Blick wert, und sollte mal Getestet werden.
Ich habe bisher mit vielen DAW's gearbeitet und bin vor kurzer Zeit auf Studio One aufmerksam geworden. Zuvor habe ich mit Logic Pro X, ProTools und Cubase Pro 8.5 gearbeitet. Jede dieser DAW's hat definitiv Vor- und Nachteile. Für meine Zwecke war ProTools nur während meines Studiums relevant und Cubase Pro war vom Workflow nicht wirklich meins, sodass ich mir dann die Demo von Studio One zugelegt habe. Ich habe das Gefühl, dass hier ganz viele Stärken der verschiedenen DAW's in Version 3 zusammen kommen und die den Workflow einfach extrem beschleunigen. Das Design ist schön aufgebaut, die Orientierung ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und das Arbeiten macht einfach Spaß. Auch die Einbindung von Melodyne ermöglicht kreatives Austoben. Wer sich unsicher ist, sollte die Demo des Programms downloaden und sich selber ein Bild machen. Hier wird kein Dongle benutzt, was ich schon mal sehr angenehm finde, weil ich viel unterwegs bin und das Programm läuft extrem stabil (Mac). Viel Spaß!