Das Broadcaster enthält einen Poppschutz zum Abfangen von Explosivlauten, die ansonsten die Kapsel überlasten und zu Übersteuerung führen könnten. Zusätzlich zu einem
Desw weiteren ist das Broadcaster mit einer “On-Air”-Diode versehen, die mit Hilfe des On/Mute-Tasters vieler Mischpulte ferngesteuert werden kann. Normalerweise leuchtet die am Korpus aufgesetzte LED, sobald das Broadcaster mit Phantomspeisung versorgt wird. Lötet man hingegen die beiliegende 5-Pol-XLR-Buchse ein, kann man die LED über Pin 4 und 5 mit den entsprechenden „On-Air“-Schaltsignalen versorgen.
Bei meiner Suche nach einem Mikrofon, das meine Erwartungen erfüllt, bin ich auf das RODE BROADCASTER gestoßen.
Ich betreibe einen YouTube- und Twitch-Kanal und hatte für diese Zwecke schon mehrere Mikrofone im Einsatz.
Angefangen hatte ich mit einem SAMSON METEOR (USB-)Mikrofon, stieg dann auf ein RODE NT1-A um und landete zum Schluß bei einem RODE PROCASTER.
Von allen Mikros, die ich benutzt hatte, war das PROCASTER definitiv für mich (damals) die beste Wahl. Meine Stimme klang sehr präsent und hatte tiefe Bässe - so wie ich es mag!
Trotzdem reizte mich das BROADCASTER von RODE und so bestellte ich mir eines, um es mit dem PROCASTER zu vergleichen.
Was mit im direkten Vergleich auffiel, ist, dass meine Stimme mit dem BROADCASTER klarer und wärmer klang, ohne an Bass zu verlieren.
Im Gegenteil: Sobald ich das Mikrofon direkt bespreche bekomme ich genau das, was ich wollte - den Proximity-Effekt. Damit klingt man wie ein richtiger Radio-Moderator. Ich mag diesen Effekt wirklich sehr, aber er dürfte nicht jedem gefallen.
Auf technische Spezifikationen gehe ich in dieser Rezension nicht ein.
FAZIT:
Wer wert auf tollen Klang legt, der ist mit dem RODE BROADCASTER perfekt bedient. Vor allem für YouTuber, Streamer, Pod-, und Broadcaster kann ich dieses Mikro auf jeden Fall empfehlen. Wer allerdings nicht das nötige Kleingeld hat, der darf sich ruhig das RODE PROCASTER gerne genauer anschauen.
Ich bin kein Sound Experte und kann in meiner Bewertung auf keine Messdaten eingehen nur auf meine Ohren.
Ich hatte vorher das Rode Procaster für meine Lets Plays und Podcasts genutzt. Ich war aber immer der Meinung das der Klang zu dumpf war. Ich wollte mehr Wärme in meiner Stimme haben.
Das Broadcaster wird scheinbar wenig genutzt in der Lets Play Szene die meisten nutzen das NT1A oder das Procaster oder das Shure SM 7 B.
Ich muss sagen ich bereue den Kauf nicht. Der Sound ist Kristallklar und es ist absolut kein Rauschen zu hören. Meine Stimme hat endlich mehr Wärme und ist nicht mehr zu extrem trocken wie mit dem Procaster.
Die Geräuschabschirmung der Hintergrundgeräusche ist nicht ganz so dolle wie mit dem Broadcaster aber um einiges besser als das NT1A wo man jeden Furz hört.
Für mich hat sich das Micro gelohnt zu kaufen und ich würde es wieder machen. Meiner Meinung nach ist das Broadcaster zu unrecht ein Underdog in der LP Szene was aber bestimmt am Preis liegt. Aber ich bin froh es gewagt zu haben.