Austrian Audio OC7

Austrian Audio OC7 Übersicht:

• Kleinmembran Kondensatormikrofon
• offener und transparenter Klang
• bestens geeignet für Instrumente, die besonders lebendige Transienten haben, wie Percussion & Trommeln, Klavier, akustische Gitarre oder Streichinstrumente
  
• gut geschützte Kapsel - kann problemlos auch an "gefährlichen" Stellen prositioniert werden
• auch rückseitiger Schall kann zur Kapsel durchdringen (Open Acoustics Technik)
• dadurch präzise und verfärbungsfreie Nierencharakteristik
• seitlicher und rückseitiges "bleeding" wird unverfärbt wiedergegeben
• um 220° rotierbarer Mikrofonhalter mit proprietärer „Swivel-Joint“-Mechanik
• keine lästigen Ausrichtungsprobleme mehr mit Mikrofonständern
• mit schaltbarem Low-Cut (40Hz & 80Hz) und -10dB Pad
• entwickelt und hergestellt in Wien

Zusätzliche technische Daten:

• Echtkondensator Instrumentalmikrofon
• Eigenrauschen: 19dB SPL (A)
• max. Schalldruck: 154dB SPL (>160dB SPL with pad)
• HP-Filter: 40Hz (2te Ordnung), 80Hz (2te Ordnung)
• schaltbare Vordämpfung: -10dB
• Impedanz: 275Ω (symmetrisch)
• Lastwiderstand: > 1kΩ

Lieferumfang:

• 1x OC7 Mikrofon
• 1x OCH8 Mikrofonklemme
• 1x MSC2 Transportcase

Welche Einsatzmöglichkeiten bietet mir das OC7?

Das OC7 von Austrian Audio ist ein Kondensatormikrofon mit Kleinmembran Kapsel und verfügt über einen zweistufig schaltbaren Low-Cut sowie ein -10dB Pad.
Mit bis zu 160dB SPL Grenzschalldruckpegel (bei eingeschaltetem Pad) ist es so übersteuerungsfrest, wie ein Kondensatormikrofon nur sein kann, und eignet sich dadurch selbst für laute Quellen wie Trommeln und Schlagwerk. Bedingt durch die hangefertigte OCC7 Kleinmembran Kapsel ist es bestens geeignet für Instrumente mit lebendigen Transienten. Dazu gehören alle Arten von Percussioninstrumenten inklusive Snare und Toms am Schlagzeug, aber auch Klavier und akustische Gitarre. Zudem passt sein offener und seidiger Klang auch hervorragend zu Streichinstrumenten.

Warum ist das OC7 hinten offen?

Dank der "Open Acoustics"-Technik kann auch rückseitiger Schall zur Kapsel durchdringen und so eine äußerst präzise Nierencharakteristik erzielt werden. Diese „lineare Niere“ bewirkt, dass nicht nur von vorne, sondern auch von hinten bzw. seitlich einfallender Schall gut und unverfälscht klingt. Dadurch klingt auch der manchmal unvermeidbare Überspruch von anderen Instrumenten gut.

Was leistet die „Swivel-Joint“-Mechanik?

Tontechniker und Musiker kennen das Problem zu fest angeschraubter und im Stativ-Wald kaum mehr erreichbarer Mikrofonständer. Hat man sie endlich gelöst, verlieren diese dann gänzlich ihre Position – und das nur, weil man den Mikrofonwinkel um ein paar Grad ändern wollte. Um die Positionierung des OC7 zu erleichtern, ermöglicht die Mikrofonaufhängung eine 220° Rotation. Dadurch kann das Mikrofon präzise zur Klangquelle bzw. je nach persönlichen Klangvorzügen ausgerichtet werden, ohne das Mikrofonstativ umständlich verstellen bzw. lösen zu müssen. Diverse Ärgernisse wie umstürzende Mikrofone oder am Mikrofonstativ eingeklemmte Finger gehören ab sofort der Vergangenheit an.