Die Cordoba F7 Flamenco überzeugt mit ihrem mittenreichen und hellen Klang, der sehr schnell erzeugt wird und ebenso schnell wieder abfällt. Neben dem flachen Korpus aus typischen Tonhölzern ist die Fan-Verstrebung maßgeblich für die schnelle Ansprache verantwortlich. Der flache Hals mit breitem Griffbrett bietet dem Spieler eine Menge Platz, um auch umfangreiche Griffmuster komfortabel zu meistern. Zudem versprechen die Stegeinlage und der Sattel aus Knochen eine optimale Intonation auf der gesamten Mensur, während die goldenen Klassikmechaniken ein leichtes und genaues Stimmen der 6 Nylonsaiten ermöglichen. Ein feingliedriges Binding und eine umfangreiche Schalllochrosette verleihen der Gitarre ein individuelles Erscheinungsbild, das von der hauchdünnen Hochglanzlackierung auf sehr geschmackvolle Art und Weise abgerundet wird.
Aufbau und Hölzer
Damit die Flamenco-Gitarre einen definierten und hellen Klang erzeugen kann, ist die Decke aus massiver Fichte gefertigt. Boden und Zargen aus laminierter Zypresse reichern das Klangbild mit trockenen Bassfrequenzen an, für die die traditionellen spanischen Instrumente bekannt und beliebt sind. Daher eignet sich das Instrument sowohl für feurige Rhythmen als auch für flinke Soli. Da der Mahagonihals mit einem flachen 'C'-Profil versehen ist, lässt sich das gesamte Pau-Ferro-Griffbrett leicht und zuvorkommend in allen 19 Bünden bedienen.
Hardware und Design
Der 52 mm breite Knochensattel ist perfekt auf die entsprechende Stegeinlage angepasst, sodass das Instrument auf der gesamten 650 mm Mensur sauber intoniert. Zum Einstimmen der Saiten sind vergoldete Klassikmechaniken mit schwarzen Knöpfen in die Kopfplatte eingesetzt, die der Gitarre eine edle Note verleihen. Zum Schutz vor Kratzern, die z.B. durch eine perkussive Spielweise entstehen können, ist die Decke mit einem großflächigen, transparenten Schlagbrett ausgestattet.