2 Eingänge mit 6,3mm Klinke normalisiert auf IN 1+2
2 Ausgänge mit 6,3mm Klinke normalisiert auf OUT A + B
254 Speicherplätze
Random-Mode
Speicher via MIDI CC anwählbar
Erica Synths macht es mit dem Matrix Mixer möglich, gängige Verbindungen innerhalb eines Modularsystems abzuspeichern. Im Gedenken an die Synthi-Reihe von EMS (primär 70er Jahre) greift der Matrix Mixer das Prinzip der Routing-Matrix auf und führt es in die Moderne. Das Modul verfügt über 16 Reihen [1-16] die als Eingänge ausgelegt sind und über 16 Spalten [A-P] die als Ausgänge agieren. Somit ist dem Signalfluss kein Limit gesetzt.
Presets & freies Routing
Auf 254 Speicherplätzen lassen sich Verbindungen speichern, die aus bis zu 256 Verknüpfungen bestehen können. Via MIDI Control Change können diese Speicherplätze via Fernsteuerung (z.B. von einer MPC) abgerufen werden. Man stelle sich eine Konfiguration vor, in der nacheinander je zwei verschiedene Hüllkurven und LFOs, ein Oszillator und eine Random-Spannung auf den Cutoff geroutet einwirken und via MIDIentsprechend durchgeschaltet werden. Auch simple Multiple-Aufgaben sind mit dem Matrix Mixer mit Leichtigkeit zu realisieren. Zudem ist es möglich, die Speicherplätze temporär zu überschreiben und beim nächsten Aufruf hat man den vorherigen Stand wieder.
Fast wie “Schiffe versenken“
Das zentrale Bauteil in diesem Modul ist eine sogenannte Kreuzschiene, diese ist in der Lage, Signale aller Art (CV, Gate, Clock, Audio) zu verteilen und auch zu vervielfältigen; Summieren bzw. Mischen ist je Knotenpunkt dreistufig umsetzbar. Das LED-Raster dient der Veranschaulichung der gesetzten Verbindungen. Leuchtet „12 A“, ist diese Verbindung gesetzt.