Der K-750 ist ein moderner, geschlossener Kopfhörer für die Verwendung beim Recording, Editing und Mixing. Mit seinem sehr "offenen" und ausgeglichenen Klangbild erfüllt er auch gehobene Ansprüche; der
Dadurch gelingt das Einstellen von Kompressor, Deesser und Equalizer ohne große Höranstrengung, die Instrumente werden beim Hören ganz natürlich im Panorama verteilt, präsente oder gar überpräsente Frequenzanteile können zielsicher erfasst werden. Der Fame K-750 beschönigt hier einerseits nichts, macht andererseits aber auch einfach Spaß beim Anhören von Musik jeglichen Genres. Klassische Musik oder auch Aufnahmen aus der frühen Ära der Popmusik erhalten eine schöne Raumaufteilung, während selbst vollgepackte und stark komprimierte moderne Rock/Pop-Produktionen durchsichtig und verständlich wirken.
Der
Herstellerkennzeichnung:
Im Folgenden möchte ich euch meine subjektiven Eindrücke darstellen.
Von der Verarbeitung sind alle drei Kopfhörer sehr gut. Der K 600 sieht aus wie ein AKG, er hat ein geriffeltes Aluminium-Finish und sieht insgesamt sehr hochwertig aus. Der DT-750 sieht von der Bauweise dem DT-1770 Pro von Beyerdynamic verdächtig ähnlich, hat im Gegensatz zu diesem ein anderes Kopfband, aber solide vernäht mit angenehmen Polster. Beim K-750 habe ich kein Pendant eines größeren Kopfhörer-Herstellers finden können, er ist aber ebenso hervorragend verarbeitet und hat im Vergleich zu den anderen Kopfhörern die dicksten zwei Kabel, vermutlich mit bester Abschirmung.
Komfort: Hier finde ich den DT-750 und den K600 am besten. Sehr angenehm zu tragen, der K-600 ist etwas leichter und luftiger man schwitzt nicht so schnell, daher sehe ich ihn ein wenig vorne. Der K-750 drückt leicht auf dem Kopf, was sich nach einer Weile bemerkbar macht, das Kopfband ist ein wenig zu schmal. Wenn nur ein Ohrlauscher rausgezogen wird, ist das Problem für mich gelöst.
Klang: Der K600 hat im Vergleich zu den anderen Kopfhörern eine Badewanne-Frequenzverteilung. Er ist sehr bassstark, hat kaum Tiefbass und hat viele Höhen. Er hat eine sehr gute Transientenwiedergabe. Zusammen mit dem K-750 die beste, wie ich finde. Ich bin mir nicht sicher welcher der beiden hier besser ist. Der K600 hat damit den klarsten Sound. Das wird mit Sicherheit vielen gefallen. S-Laute werden beim K600 deutlich hörbar, auch auf sehr guten professionellen Mixen. Er ist somit der ideale Kandidat, wenn es darum geht nachzuschauen, ob man es mit den S-Lauten mal wieder übertrieben hat. Das merkt man sofort. Beim Musik hören macht er sehr viel Freude. Mit ihm fühlt man sich am „freiesten“. Am E-Piano empfinde ich aber den klaren Sound eher als nachteilig. Bei einem echten Klavier verschwimmt schnell alles, wenn man zu viel Pedal und zu viele Tasten im Bassbereich verwendet. Der K600 verleiht zu oft einen klaren, schönen Sound, was nicht realistisch ist. Es klingt metallisch, rockig, immer schön, man macht gefühlt nichts falsch. Bei mir führt das dazu, dass ich zu stark in die Tasten haue, was nicht gesund sein kann. Irgendwas fehlt. Das Verschwimmen des Sounds, die deutlichen Mitten machen ja das Pianospiel aus und der Tiefbass fehlt hier eindeutig. Hier gewinnt der DT-750, gefolgt vom K-750. Beide haben einen ausgewogenen Sound, wobei der DT-750 weniger mittenbetont ist und etwas mehr Tiefbassinformation vorweist. Der K-750 klingt finde ich hier etwas zu analytisch. Beim Musikhören gewinnt je nach Genre meist ebenso der DT-750, dicht gefolgt vom K600. Beim DT-750 klingt der Sound beim Song „Heavy Cross“ wie ich es gewohnt bin mit meiner Cover-Band auf der Bühne. Ein Traum! Der K-750 ist der analytischere von den dreien, er ist besser im Studio als zum Musikhören.
Stereo-Panorama: Der K600 hat eine sehr gute und weite Stereoverteilung. Man hat das Gefühl direkt auf der Bühne zu stehen. Jedes einzelne Element kann sehr gut einzeln geortet werden. Ich kann mir vorstellen, dass gerade beim Spielen mit E-Drums die Toms richtig gut rüberkommen. Beim DT-750 ist das Stereo-Feld schmaler, aber auch realistischer. Er kommt näher an das Stereo-Dreieck heran, wobei der K750 das Stereo-Feld vielleicht noch ein wenig schmaler macht, aus meiner Sicht noch realistischer. Aber die schenken sich nicht viel.
Fazit: Für mich hat der DT-750 gewonnen, weil er den Spagat zwischen Analyse und Musikgenuss schafft. Er stellt den für mich wichtigen Tiefbass am deutlichsten dar. Ich habe auch das Gefühl, dass er beim Mikrofonieren am besten abschirmt. Alle drei Kopfhörer sind sehr gut und haben ihre Daseinsberechtigung und ich kann mich von keinem trennen.
Was mich stört: Zwar kann man die Ohrpolster bei den drei Hörern wechseln, aber von Fame habe ich keine passenden Ersatzpolster im Sortiment von Musicstore gefunden. Warum gibt es keinen offiziellen Ersatz auch fü
Also der Kopfhörer erfüllt voll und ganz seinen Zweck. Zum Musikhören eher weniger geeignet aber zum Abmischen echt sehr neutral das gesamte Klangbild ist gut und klar zu hören um einen guten Mix zu produzieren der dann auf stereo Anlagen beim Anhören zu futen Ergebnissen führt. Die bässe sind nicht übertrieben aber sehr straff.mitten und höhen glassklar wenn man sich eingewöhnt hat ist es ein gutes Arbeiten. Der Tragekomfort ist echt super nichts drückt auch bei längeren tragen. Also klare Kaufempfehlung.
Hallo, ich habe das andere neue Fame- Modell, den DT 750, auch der hat einen tiefen Bass. Das ergibt sich aber durch die breiten Polster, die darauf sind. Ich habe etwas dünnere die passten, drauf getan und siehe da, der Bass ist nicht mehr so stark überbetont. Daher einfach mal die beliegenden Stoff- Polster drauf machen, das verändert den Klang bestimmt. Dürfte bei diesem Modell nicht anders sein als bei dem DT 750.