Die Mayones Duvell
Als modern konzipierte Metal-Gitarre überzeugt Duvell Elite 6 mit optimalen Handling-Eigenschaften und einer erstklassigen Holzauswahl. Hierbei setzt Mayones auf einen Mahagonikorpus, dessen weit geschnittene Cutaways und fließender Halsfuß den Zugang zu den höchsten Lagen des Ebenholzgriffbretts freimachen. Der geschraubte, fünfteilige Hals aus Wenge und Purpleheart (Amaranth) liegt mit dem flachen D-Profil außerdem perfekt in der Hand, sodass jedes Riff oder Solo wie von selbst aus der Hand geht. In der Griffbrettflanke sorgen außerdem fluoreszierende Luminlay Side Dots für eine ungehinderte Navigation zwischen den 24 Extra-Jumbo-Bünden aus Edelstahl.
Die Tonwandlung der Duvell Elite 6 übernehmen Mayones TKO by Bare Knuckle Humbucker, die von der englischen Pickup-Manufaktur speziell für Mayones Gitarren und die Bedürfnisse des zeitgemäßen Rock und Metal entwickelt wurden. Während der mit Alnico-V-Magneten bewehrte Halstonabnehmer einen sauberen und offenen Ton für facettenreiche Clean-Sounds singenden Overdrive liefert, überzeugt der Keramik-Humbucker am Steg mit einem tighten Sound. Auch bei hohem Gain und tiefen Stimmungen wird jede Note präzise und durchsetzungsstark präsentiert. Dank der Option zum Coil-Split liefert die Mayones Duvell erstklassigen Single-Coil-Sounds. Eine Treble-Bleed-Schaltung am Volume-Regler erhält außerdem die Höhen beim Zurücknehmen der Lautstärke.
Außerdem überzeugt die Mayones Duvell Elite 6 Dirty Red Satin mit einer hochwertigen Hardware-Ausstattung von Hipshot. Auf dem Korpus kommt die bewährte Hipshot Fixed Guitar Bridge zum Einsatz. Während die Saitenführung durch den Korpus das knackige Ansprechverhalten im Ton unterstützt, garantieren die großen Einstellmöglichkeiten der Saitenreiter eine optimale Einstellung von Intonation und Saitenlage auch beim Verwenden dicker Saitensätze für tiefe Stimmungen. Hinter dem Graph Tech Sattel sorgen außerdem Hipshot Grip-Lock Open-Gear Locking Mechaniken für ein exaktes und stabiles Tuning. Nicht zuletzt halten Schaller S-Locks die Gitarre auch bei heftiger Bühnen-Action sicher am Gurt.
Da ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einer neuen 7 saitigen Gitarre war, bin ich aus Zufall auf den Artisten „John Browne“ gestoßen. Dieser spielte eine Gitarre dessen Hersteller mir unbekannt war. Also schnell im Internet nach gesehen und auf die Firma MAYONES gestoßen. Da kein Preis und Verfügbarkeit zu finden waren, habe ich nach einem Dealer in Deutschland gesucht. Zwei Treffer…JA… dachte ich! Gleich den ersten Eintrag probiert….na prima…ausgerechnet das Modell ist nicht mit im Sortiment. Blieb noch einer…MUSIC STORE…BAAAM…fündig geworden und auch noch in diesem Finish…JÄÄ! Verfügbarkeit geprüft…kann doch nicht wahr sein…ca. 3 Wochen…gut dachte ich mir das kann ich verkraften. Also der GERÄT gleich in den Warenkorb gepackt und ab zur Kasse. Stand 19.08.2015.
Nach häufiger Lieferverzögerung, kam endlich die Versandbestätigung, endlich nach 232 Tagen langen warten. Als der Paketdienst am 08.04.2016, mir das Paket überreichte war für mich Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal zusammen. Nach dem ich endlich die zwei Lagen Karton durchkämpfte, befreite ich das edle Hiscox Case mit dem geprägtem MAYONES Logo. Der Reihe nach öffnete ich jeden einzelnen der vier Verschlüsse mit dem Gedanken, was erwartet mich da drin und öffnete das Case! Nach dem sich der Qualm und der grelle Schein mit samt des AHHHHHH Gedöhnst verdrückt hatten, traute ich meinen Augen nicht! Ich bin bis jetzt noch völlig sprachlos…!
Genug gefaselt…wie das ganze klingt?
Mit dem Sentient in der Halsposition und dem Nazgul in der Stegposition lassen sich von engelsgleichen Clean Parts bis hin zu höllischen Metal Riffs alles Mögliche spielen. Meiner Meinung nach gibt der Sentient nicht nur bei Clean Parts einen schönen warmen aber klar definierten Ton wieder. Der Nazgul hingegen ist eher durchsetzungsfähiger mit mehr Biss und Attack in der härteren Gangart. Wobei er auch im Clean und Crunch Bereich einen guten Soundliefert. Auch Tapping ist ein echt wahrer Genuss und dass mit Leichtigkeit. Die Coil-Split Funktion ist auch sehr gut, gibt dem ganz noch ein wenig mehr Ausdruck. Beide zusammen ergeben einen schönen Mix ohne Gematsche wie es oft bei einigen andern Pickups vorkommt. Die Bespielbarkeit dieser Gitarre ist einfach nur klasse, dabei ist das Halsprofil ähnlich einer Ibanez angenehm, nicht zu dick aber auch nicht zu dünn. Das Griffbrett mit den Extra Jumbo Bünden ist ebenso gut, zusammen mit der Saitenlage ein Traum. Da stört kein Grad am Bund, man bleibt nicht irgendwo hängen beim hoch und runter wandern über das Griffbrett.
Alles in einem ist diese Gitarre jeden Cent wert, da gibt es keinen Mangel, alles ist sauber verarbeitet.
Für mich „Poland's Next Top Modell“
Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Auf der Suche nach einer neuen 7-saitigen Gitarre bin ich auf den Hersteller „Mayones“ gestoßen, allerdings war mir die Marke bisher unbekannt. Für Modelle anderer Hersteller im Markt konnten ich mich leider nicht weiter begeistern.
Nach etwas Recherche über die Firma „Mayones“ und der „Duvell“ habe ich mich nach einem Test im Music Store zum Kauf entschlossen. Diese Gitarre möchte an dieser Stelle nicht mit anderen Gitarren diverser Hersteller vergleichen, da mich „die Anderen“ nicht interessieren.
Der erste Eindruck und die Haptik war einfach nur umwerfend. Hier passt einfach alles. Von der Optik, Holzauswahl, Hipshot-Hardware, Tonabnehmer, Schaller Security Locks, Verarbeitung des Instruments, etc. : alles ist hier top verarbeitet und wurde klasse eingestellt. Es gibt meiner Meinung nach überhaupt nichts zu meckern !
In der Vergangenheit war ich eher im Bereich der aktiven Tonabnehmer unterwegs. Jetzt war ich hier auf den Klang der beiden Tonabnehmer sehr gespannt. Sowohl der „Sentient“ als auch der „Nazgul“ liefern von cleanen bis verzerrten Sounds einen klar definierten Ton - keinen Soundbrei. Durch das Coil-Splitting der Tonabnehmer gewinnt man noch Soundvariationen hinzu. Beide Tonabnehmer lassen keine Wünsche übrig und decken eine große Bandbreite ab, welche sich für diverse Stilrichtungen eignet. Wobei die „Duvell Elite 7“ die Marschroute in der Spielrichtung prinzipiell schon "a bisserl" vorgibt ;-)
Das Handling / die Bespielbarkeit dieser Gitarre ist meiner Meinung nach einfach sagenhaft. Ob man mit dem Halsprofil gut zurechtkommt sollte im Soundcheck probiert werden. Mir liegt das Profil auf jeden Fall, der Hals ist nicht zu dick und nicht zu dünn für eine 7-Saitige. Am Gurt hängt das Instrument sehr ausgewogen.
Aber ca. 2.500€ für die „Duvell Elite 7“ investieren??? Meiner Meinung ist diese Gitarre diesen Preis wert!!! Denn was nichts kostet, das ist auch nichts….
Sehr gutes Instrument. Sehr gut verarbeitet. Musste nichts eingestellt werden. Konnte direkt loslegen.
Der Klang ist einfach super.
Allerdings hätte ich mir für den Preis schon einen Koffer dazu gewünscht. Wobei der Gigbag auch nicht schlecht ist.
Aber dafür ebend nur 4 Sterne.