Der DDJ-SX2 ist ein professioneller 4-Kanal DJ-Controller mit gesonderten Tasten für die intuitive Steuerung von Serato Flip. Neben den gleichen Features aus dem ersten Modell bietet der DDJ-SX2 Performance-Pads mit Multicolor-Cue-Point-LEDs und digitale Cue-Point-Marker am Jog-Wheel.
Ich war vorher im Besitz des Pioneer DDJ SX und mit dem konnte man bereits richtig kreativ werden. Der DDJ SX 2 setzt auf jeden Fall noch einen drauf. Der Flip Modus bietet komplett neue Möglichkeiten. Wenn man sich damit etwas beschäftigt, hat man den Dreh schnell raus und man kann richtig Spaß haben.
Die Jogwheels fühlen sich nochmal wertiger an als beim Vorgänger.
Abgerundet mit den farbigen LED Pads und der DVS Vorbereitung ein weiterer Schritt an die Controller Spitze
Der DDJ-SX2 von Pioneer ist die perfekte Lösung für jeden Einstiegs Dj der für nicht all zu viel Geld trotzdem etwas professionelles möchte, der DDJ-SX2 bietet zusammen mit der Serato Software viele Möglichkeiten um eine Liveperformance perfekt werden zu lassen.
Die Erwartungen waren groß, doch sie wurden noch übertroffen!
Pioneer hat mit dem DDJ-SX2 mal wieder eine glanzleistung hingelegt. Wie die Beschriftung auf dem Gerät auch schon vermuten lässt hat Pioneer Serato DJs ins Visier genommen.
Die Bedienung von Serato ist Dank der vielen Bedienmöglichkeiten auf dem Pult stark erleichtert worden. Die Integration von Serato Flip und Funktionen wie Roll und Slicer ist in jedem Fall gelungen. Präzise Jog Wheels und genaue Pitchfader runden die Bedienung der Decks ab.
Der Mixer ist vergleichbar mit dem DJM-750 und bietet die gewohnten Einstellmöglichkeiten an Ergonomisch angenehmen Stellen. Ein Wehrmutstropfen sind die recht schwergängigen Line-Fader, aber evtl. "schleifen sie sich mit der Zeit ein.
Für den Auftritt sind alle normalerweise Verwendeten Ausgänge vorhanden. Ob Klinke, Cinch oder XLR - alle Ausgänge sind hochwertig verarbeitet und liefern gute Klangergebnisse.
Alles in Allem ist es ein Gerät der Spitzenklasse und es lohnt sich das Geld zu investieren.
Zusatz: Teilweise verwende ich das Gerät mit einem zusätzlich angeschlossenen Traktor A6 auf den Kanälen 3 und 4. Nachdem der Softwaregain in Traktor etwas lauter gestellt wurde war auch eine solche Komination ohne Probleme möglich.
Ich benutze das SX2 im Premium Event Bereich mit Traktor. Alle Techniker sind happy Professionelle Anschlüsse, Nix brummt, alles funktioniert. Klar finde ich zwei 1210 sexier aber ich habe in 2 Minuten aufgebaut. Ich bin happy das es gegenüber vom SZ eben auch durch die Frankfurter Messe schleppbar ist.
Das wichtigste Feature an der SX serie ist das das Pult auch ohne Laptop funktioniert. Du musst zu Beginn noch in einen zweiten Bereich. Handy dran und Background music on dort. Du willst/must dein Rechner noch mal neu starten. (Um eine Illusion mal zu nehmen, das gibts mit jeden Rechner und jeden Programm, es ist nur eine Frage der menge der Gigs) Die ohne Rechner Funktion gibt Euch die Möglichkeit das Problem zu fixen ohne das es der Kunde mitbekommt.
Nachdem Pioneer in den letzten Monaten immer mehr kleinere sowie innovative Controller auf den Markt gebracht hat, folgt nun der nächste große Clou. Mit dem DDJ-SX bringt der Platzhirsch in Sachen DJ-Equipment einen wahren Monster-Controller an den Start. Das Gerät kommt inklusive Serato Software und verspricht allerhand Funktionen wie 4-Deck-Kontrolle, größere Jogwheels, Sampledecks, Needle Search, einem Slicer sowie anschlagsdynamischen „Performance Pads“. Diese haben längst Einzug in die Welt des Deejayings gehalten und dürfen dementsprechend auch bei Pioneer nicht fehlen. Wie Pioneer das Debut dieser Pads absolviert und was das Multitalent sonst noch so drauf hat, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten
Die Jogwheels sind das Erste, was einem ins Auge fällt. Sie sind sehr großzügig proportioniert und ebenfalls aus Aluminium, was sie sehr stabil macht. Sie sind außerdem sehr laufruhig und haben einen angenehmen Widerstand. Hier wackelt absolut nichts. Das zweite Highlight sind die MPC-artigen Performance Pads, mit denen man die Hot-Cues sowie allerlei weitere Effekte steuert. Auch sie fallen sehr groß aus, was der Bedienbarkeit nur gut tut.
Generell schien das Motto des Controllers „The Bigger, The Better“ gewesen zu sein, denn an Platz mangelt es gewiss nicht. Alles ist sehr aufgeräumt und man findet sich quasi sofort zurecht. Auch die gummierten Potis haben einen guten Abstand zu einander. Alles in allem bin ich nach dem ersten Eindruck doch sehr begeistert von dem Gerät, Pioneer hat gewiss dazu gelernt und prompt umgesetzt.
Angeschlossen
Der Blick auf die Rückseite lässt kaum Wünsche offen. Hier findet der flexible DJ alles, was das Herz begehrt. Sei es der (längst überfällige) symmetrische XLR-Ausgang oder der Booth-Ausgang zum einstöpseln von Monitorboxen, der DDJ-SX bietet nahezu alles.
Natürlich kann man auch hier meckern. Zum Beispiel, dass der Booth-Ausgang nur über 6,3 mm Klinke angeschlossen werden kann, aber seien wir ehrlich: Das ist Gemecker auf hohem Niveau. Und zum Glück gibt es ja Adapter. Nahezu unnötig hingegen ist der zusätzliche 3,5 mm Klinkenausgang für die Kopfhörer, aber lieber zu viel als zu wenig. Zumindest hat Pioneer hier nicht auch wieder gegeizt und DJ-Duos werden sich freuen. Sehr schade ist jedoch, dass man zwar zwei Mikrophone anschließen kann, diese allerdings jeweils einen kompletten Kanal belegen. Für zwei Extrakanäle wäre sicher auch noch Platz gewesen.
Aber alles in alles sehr zu empfehlen!!