Verbos Electronics Complex Oscillator ist ein Oszillator-Modul für Modulare Synthesizer im Eurorack-Format. Das Modul besteht aus einem Hauptoszillator samt spannungssteuerbaren Waveshaper und einem Modulations-Oszillator der für FM und AM genutzt werden kann. Der Modulations-Oszillator bietet über separate Ausgänge gleichzeitig die Wellenformen Dreieck, Rechteck und Sägezahn. Die Modulationsstärke wird über einen invertierbaren Abschwächer am CV Eingang eingestellt.
Der klassische Ansatz in der West Coast Synthesephilosophie zur Erzeugung reichhaltiger Obertöne ist die Nutzung eines Oszillators, der durch einen weiteren Oszillator moduliert wird. Steuerspannungskontrolle der Modulation und der Wellenform durch alle nur erdenklichen CV-Quellen sind hierbei von essentialer Bedeutung für die Entfaltung des Klangs.
Der Haupt-Oszillator besitzt separate, gleichzeitig verfügbare Ausgänge für die Wellenformen Dreieck, Rechteck und Sinus. Der Hauptausgang kann von Sinus zu Rechteck zu Sägezahn zu gefaltetem Sinus per Steuerspannung und invertierbaren Abschwächern an allen CV-Eingängen des Waveshapers überblendet werden. Der Kern der Oszillatoren basiert auf einer Dreieckswellenform mit diskreten Exponentiatoren in Transistortechnik. Haupt- und Modulationsoszillator besitzen Eingänge für lineare und exponentielle FM sowie einen Volt/Oktave Eingang.
The only criticism I have of this super-fine osciallor is that it would massively benefit from a patchbook, along the lines of the ones for Maths, Rubicon and PTG. The "manual" that it comes with is disappointingly brief for a module this deep, and actually misleading on a couple of points. I tried using the manual to come up with a simple ADSR envelope, but it didn't work as described. The key is plugging the gate out for the stage AFTER the Strobe input to get the envelope to reset. The manual's method (of multing Start into Strobe*) doesn't work because Strobe will trigger on both the start and end of the gate, meaning that it will run through the envelope again on release.
Once I got that working, I was able to patch up all sorts of complex envelopes by putting more stages into the A, D or R phases, from holds and subtle shape variations to flam, mock-echo and wub effects.