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Das einst von Robert „Bob“ Moog entwickelte Modularsystem durchlebte einschließlich seines Entwicklungsprozesses eine lange Produktionszeit zwischen 1964 und 1981. Damals war das neuartige, elektronische Instrument eine avantgardistische Pionierarbeit, die der Öffentlichkeit noch erklärt werden musste; letztendlich aber immer mehr Interessenten fand.
Mit der Behringer 962
Behringer 962 Sequential SwitchEs ist eine Philosophiefrage, ob man Behringer kaufen möchte oder nicht. Viele sagen, sie bauen nur nach ohne eigene Entwicklungskosten für neu Technologien zu tragen. Allerdings bieten sie auch ein sehr gutes Preis Leistung Verhältnis an, da so einige schöne Module auch für kleine Geldbörsen erreichbar werden. Mir ist die Marke auf den Modulen egal. Ich baue selbst auch DIY Module und die haben auch keinen Ideellen Mehrwert oder einen gesicherten Wiederverkaufswert. Die sind einfach nur zum Benutzen da. Und so sehe ich die Behringer System 55 Module auch. Gut und günstig. Verarbeitungsqualität ist genau so, wie bei anderen sogenannten "hochwertigen" Modulen. Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied.
Also, technisch ist das Produkt einwandfrei und gegenüber dem Original 55er System von MOOG natürlich ein Schnäppele. Es ist eben kein Original MOOG, aber wer einfach nur Sequenzen mit mehr als 8 Steps haben möchte, kommt an diesem Modul in Verbindung mit dem 960iger Sequencer von Behring nicht vorbei. Ist quasi ein Erweiterungs- oder Bundle-Modul vom 960.
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