Mit dem DD-500 präsentiert Boss ein digitales Delay, das eine breite Palette an Sounds bietet. So stehen insgesamt 12 Effektprogramme zur Verfügung, die von klassischen analogen Tape-Delays bis hin zu modernen Reverse- und Filter-Delays reichen.
Über die vorhandenen Regler können die Effekte in Echtzeit manipuliert werden, wobei das grafische LCD-Display reichhaltige Informationen liefert. Bis zu 297 Presets können in den internen Speicherplätzen des Boss DD-500 abgelegt und über die Fußschalter aufgerufen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Effektparameter über ein optional anschließbares Expressionpedal zu steuern. Über die MIDI-Buchsen kann das Boss DD-500 problemlos in ein bestehendes Setup eingebunden werden.
Neben den Delay-Effekten verfügt das Boss DD-500 über einen integrierten Phrase Looper, der Loops mit bis zu 120 Sekunden Länge aufzeichnet (48 kHz Mono, 60 Sekunden bei 98 kHz Mono/48 kHz Stereo).
Mithilfe des USB-Anschlusses kann das Boss DD-500 mit einem Computer verbunden werden, um Patches zu archivieren oder über eine DAW gesteuert zu werden.
Ein Delay, das eigentlich alles kann. 12 verschiedene Delayarten sind anwählbar und bis ins kleinste Detail editierbar. Man braucht allerdings etwas Zeit, sich durch die ganzen Parameter zu scollen. Nimmt man sich aber die Zeit bleiben keine Wünsche offen. Dazu komplett Midikompartibel, 200 Speicherplätze und freie Belegungsmöglichkeiten der 3 Taster. Desweiteren ein Looper mit an board. Einzig die Bedienungsanleitung ist ewas knapp. Ansonsten klare Kaufempehlung für Delayfreaks
Boss hat mit dem DD500 ein Konzept zu Ende gedacht und dem Anwender ein Instrument in die Hand gegeben, mit dem er selber seine Delay Effekte kreieren kann. Denn das DD500 läßt tief in sich hineinblicken und programmieren, so dass im Prinzip alles möglich ist, vom Chorus über Federhall bis hin zu Loop Effekten.
Eigenlich sollte ich noch gar keine Bewertung abgeben, da ich das Gerät erst einige Wochen besitze und viele Sachen, wie etwa DAW Einbindung und Midi, noch gar nicht richtig ausprobieren konnte.
Zum Sound: Absolut sauber, kein hörbares Rauschen oder Brummen.
Verarbeitung: Ebenso absolut sauber, Boss Standart eben.
Features: Geht aus der Produktbeschreibung hervor, ich würde sagen, für diesen Preis einzigartig. Jedes Patch kann man zudem Stereo abmischen, also Effekt und Originalsignal im Stereobild mittels Panorama Funktion platzieren. Ein Kritikpunkt zur Austattung: Statt der vier Batterien hätte man auch ein Netzteil beilegen können.
Bedienung: Das Gerät hat mit Time/Volume, Feedback, Effect Level, Tone, Modulation Depth für meine Belange genug Echtzeitregler, um direkt mit ihm arbeiten zu können. Was die Editierung der Patches betrifft, so hört man oft den Vorwurf, daß die Menüführung unmöglich sei. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Nach kaum einer halben Stunde hatte ich die grundsätzliche Vorgehensweise intus, und alles ging superschnell vonstatten.
Zwei Kritikpunkte zur Bedienung möchte ich allerdings anführen: 1. Zum Durchsteppen der Bänke (up/ down) muss man jeweils zwei Fußtaster gleichzeitig drücken. Das empfinde ich als ziemlich umständlich. Optional kann man allerdings einen Fußschalter anschliessen oder via Midi schalten. Nur fallen dann zusätzliche Kosten an.
2. Das Umbenennen der Patches ist offenbar nur mit dem Drehencoder möglich, mit dem man jeden einzelnen Buchstaben anwählen muss (erinnert mich an meinen alten Videorecorder). Über die Rechner Einbindung ist dies, soweit ich das bis jetzt herausfinden konnte, nicht möglich.
Hoi Liebe musicer(innen), ok, gleich zum product, für mich das beste gerät das ich finden könte. Ok, da gibt es mit sicherkeit nog bessere (und viel teuere) delay's, das ist klar aber was diese kleine kiste bewirkt is wirklich nicht zu unterschätzen. Alles quasi delay ist da! Wirklich! Ok, die kiste braucht etwas zeit zum "lernen" aber mit die vorhandene vorprogrammierte delaysounds finden man bereits sowieso ne menge möchlichkeiten und vorallen ne menge spass. Geht man dan ein bischen weitergucken in die verschiedene menu's und parametern, ok, nicht gans einfach, da offent sich noch ne ganse himmel auf erde! Der downloadbare editor zum kiste hat auch etwas, übersichtlich und nutzlich, auf jeden fall ne grosse hilfe. Einzig was ich bedauere ist das man zwar eine delaysound umbenennen kann aber da ist nur an die kiste selbst möchlich und etwas imständlich da man jede buchstabe einzeln eingeben muss durch drehen und...und… oder ich muss mich sehr tauschen? Der preis, ok, da laufen etwas kohle aus die geldbeutel weg, ist zwar kein billig ding aber auf jeden fall, sicher für mich, jeden Euro wert. Es lebe der Boss DD500!
Also tschusschen und nog viel "delayspass",
Marc (der Belgiër)
Die technische Seite wurde von diversen Vor-Bewertern beschrieben -
Nachdem ich jahrelang auf Effekte verzichtet habe, weil sie a) "den Sound verderben" und
b) man erst "richtig Gitarre spielen" können muss, um ihrer wert zu sein ;)
öffnet sich für mich jetzt eine neue Dimension aus Raum und Rhythmik...
Da ich vorwiegend alleine spiele, ist das DD500 mein perfektes Metronom.
Aktuell bette ich mein komplettes Repertoire auf Delay-Rosen, das ist spannend und macht wirklich glücklich...
Jetzt klingt meine Stratocaster so, als wäre "The Edge" bei mir im Musikkeller. Punktierte Achtel kinderleicht eingestellt... Tap Tempo... alles gut!!!