Mit dem Lester G Deluxe Rotary Speaker Simulator präsentieren die New Yorker Effektspezialisten von Electro Harmonix das ultimative Werkzeug für Gitarristen und Keyboarder, die auf der Suche nach dem authentischen Leslie-Sound sind, aber nicht über das nötige Kleingeld für das über 60 kg schwere Original und einen Roadie zum Transport verfügen.
So überzeugt der Lester G mit einem absolut authentischen Rotary-Sound und dessen trillender und wirbelnder Wiedergabe. Mit Slow und Fast zwei separat einstellbare Geschwindigkeiten bereit, die maßgeblichen Einfluss auf den Klangcharakter nehmen und mit dem Brake-Schalter gewechselt werden können. Hierbei kann die Beschleunigung über den Acceleration-Regler abgestimmt werden, wähernd Balance den Mix zwischen simuliertem Hochtonhorn und Bass-Rotor bestimmt. Mithilfe eines optional erhältlichen Expressionpedals kann die Beschleunigung in Echtzeit gesteuert werden.
Darüber hinaus ist der Electro Harmonix Lester G Deluxe Rotary Speaker mit einem vollwertigen Kompressor ausgestattet, der dem Sound speziell in Verbindung mit einer E-Gitarre die nötige Portion Sustain und Leibesfülle verleiht. Für eine scharfe sorgt außerdem der integrierte Overdrive, der mit authentischer Röhrenwärme zu Werke geht.
Um den Rotary-Effekt in vollem Panorama genießen zu können, besitzt der Lester G Stereo-Ausgänge.
Durch ein Produktvideo von Electro-Harmonix mit Mike Matthews bin ich auf den Lester G aufmerksam geworden. Bestellt, ausgepackt und angeschlossen, alle Potis auf 12 Uhr: Sofort ging sie auf, die Black Hole Sun. Mit wenigen Handgriffen kann man spielerisch sehr brauchbare, aber auch abgedrehte Sounds basteln. Auf dem Pedelboard mit dem POG und einem Expression Pedal, das sich mit dem Lester verbinden lässt, lassen sich Rotary Speaker-Emulator, der röhrenemulierter Overdrive und Kompressor wunderbar einsetzen. Ich benutze das ganze Mono vor meinem Röhrenamp. In einem Stereo-Setup würde das ganze bestimmt noch besser klingen. Ich bin aber auch so mehr als zufrieden. Soviel Spass mit einem Pedal habe ich seit 1979 nicht mehr gehabt. Und damals war das Teil auch von Electro-Harmonix.