Die Standard Stratocaster HSS bietet den legendären Fender Klang im klassischen Styling. Zu den Features zählen ein Humbucking bzw. zwei Single-Coil Pickups, ein synchronisierter Tremolo mit High-Mass Bridge Block, abgeschirmte Hohlräume, Medium Jumbo Bünde, der lackierte Hals, Parchment Schlagbrett und Regler sowie ein Headstock-Logo im Stile der 70er.
Features:
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Genau die Strat, die man braucht. Mit Humbucker kann man auch den Verzerrer etwas kräftiger aufdrehen und klingt. Single-coil am Steg, den man nicht in den Höhen abregeln kann, braucht man sowieso nicht oft.
Das ganze an einen H&K Röhrenamp und sofort loslegen. Ob Gilmoure ob Clapton woh
CAR sieht einfach nur toll aus. eine echte Fender eben und das für deutlich weniger als 500 Mäuse! Nie mehr ein Fake Wozu etwas anderes
Diese Gitarre ist ihr Geld voll und ganz wert!
Sie klingt super, egal ob auf den Single Coils, dem Humbucker oder einer der Kombinationen. Alle Töne lassen sich ohne Probleme oder Schnarren durch schiefe Bundstäbchen greifen.
Bei meiner Gitarre konnte ich keinerlei Verarbeitungsfehler oder sonstige Mängel feststellen.
Auch das Tremolosystem arbeitet einwandfrei.
Besonders gut gefällt mir auch, dass die Gitarre sehr lange gestimmt bleibt und Nachstimmen nicht jedes Mal notwendig ist.
In der Beschreibung nicht erwähnt, aber sehr erfreulich: Fender liefert die Gitarre direkt mit einem sehr nützlichen Soft-Gigbag aus. Also ist auch der Transport erst mal gesichert.
Wem dann noch das klassische S/W-Design gefällt, liegt mit dieser Gitarre sicherlich nicht falsch.
Diese Gitarre ist wirklich etwas besonderes. Die Bespielbarkeit ist super, genauso wie der Klang. Insbesondere, wenn man den Preis anschaut, absolut preiswürdig. Einzig, man muss relativ häufig nachstimmen, aber das trübt die Freude an der HSS in keiner Weise. Eine tolle Strat für Leute die nicht so viel ausgeben müssen um Spass zu haben.
Diese MIM Fender ist sein Geld wert. Ich bin kein Profi, aber für meine Hobby-Ambitionen ist die Strat mehr als ausreichend. Zuvor habe ich eine wesentlich teurere Gitarre (mit aktiven EMGs und FloydRose) gespielt, welche mir aber vom Design her überhaupt nicht mehr zusagte. Ich habe sie schließlich verkauft und mir von dem Geld diese Gitarre hier gekauft.
Sound:
Gerade die HSS-Bestückung macht die Gitarre für mich sehr brauchbar. Da ich hauptsächlich im Bereich Rock bis Metal zuhause bin muss ein Bridge-Humbucker schon sein. Der hat nun auch nicht die gleiche Durchsetzungskraft wie ein EMGs aber doch fällt er für mein Empfinden nicht so stark ab wie es oftmals berichtet wird. Über den Humbucker kommt ein guter Highgain-Sound welcher sich durchaus für die härtere Gangart eignet. Die Single-Coils brummen auch nicht so stark, dass es mich stört. Ehrlich gesagt hört man davon auch im Band-Kontext eigentlich nix.
Im Vergleich zu einer Les Paul ist der Sound natürlich nicht ganz so fett, dafür aber ein wenig vielseitiger.
Bespielbarkeit:
Der Hals gefällt mir mit dem schmalen C-Profil sehr gut. Zusammen mit der matten Rückseite macht er das Spiel schnell und unbeschwert. Das ist natürlich Geschmackssache, doch im Vergleich zu meiner Les Paul ist der Hals deutlich dünner und für mich besser bespielbar. Die Mechaniken sind einigermaßen stimmstabil, so dass es durchaus für eine Probe oder einen Gig reicht. Das Tremolo ist wirklich absolut basic und sollte nicht für Metal-Artige Helikopter-Aktionen genutzt werden. Ich nutze es so gut wie nie weil es auch nicht meine Art zu spielen ist.
Ich nutze 009 Saiten und dafür reichen die mitgelieferten Spannfedern auch aus. Bei dickeren Saiten sollte man eine Feder zusätzlich einlegen.
Verarbeitung:
Meine Mexikanerin kam in einem guten Zustand bei mir an. Verpackung und Versand waren einwandfrei. Was die Voreinstellungen angeht so muss man schon ein wenig nachhelfen. Die Saiten schnarrten etwas und die Saitenlage musste justiert werden. Ansonsten passte aber alles. Bundrein war sie, die Bünde standen auch nicht über oder sind scharfkantig. Nur die Intonationsschrauben an der Bridge sind zu lang und stören z.B. beim Palm Muting. Hier muss nachgearbeitet werden. Der weiße Lack ist einwandfrei gewesen und wirkt etwas cremig, vielleicht eher gebrochen weiß (also leicht gräulich). Das Schlagbrett sowie die Pickup-Abdeckungen und Tone-Knobs habe ich sofort durch schwarze Ausführungen getauscht. Nun sieht die Strat sehr individuell aus (ein wenig wie eine SoCal von Charvel).
Modding:
Das bringt mich auch zum Punkt „Aufmotzen“. Das Gute an der klassischen Form ist, daß es massig Parts gibt um diese Gitarre noch zu verbessern. Ich denke die Basis ist prima und alle Einstellungen und Arbeiten können (halbwegs handwerkliches Geschick vorausgesetzt) selbst durchgeführt werden. Es gibt zu fas allen Arbeiten Videos im Netz. Pickups, Hardware, Pickguards oder sogar Preloaded-Pickguards tauschen ist kein großes Problem. Für mich hat es erstmal nur ein optisches Tuning getan.
Alles in Allem also eine prima Gitarre (und das nicht nur fürs Geld).
Also ich war letzten Samstag mal wieder im Music Store auf der Suche nach einer guten E-Gitarre bis 500 Euro.
Da hatte ich natürlich ganz schön viel in der Hand, unter anderem diverse Gibsons, Epiphones, Squires, Ibanezes(?) und eben dieses Stück hier.
Nur bei einer Gitarre hab ich den Amp angemacht, einen Akkord gespielt und gedacht, "Yo, die isses!". Und das war bei dem Teil hier.
Mehr muss man, meiner Meinung nach, nicht sagen. Wer ne schöne Strat haben will, die wirklich toll bespielbar ist und einen guten Sound hat, darf mehr als einen Blick auf diese Schöne werfen.