Die Martin DJR-10E Westerngitarre begeistert mit einem außergewöhnlichen Relic-Finish, ihrer kompakten Dreadnought-Junior-Bauform und ihrem großartigen Klang, der warm in den Bass- und Mittenfrequenzen angereichert wird und sich schnell und flächendeckend entfaltet, sodass sich das Instrument auch perfekt für den Einsatz unterwegs eignet.
Dank ihrer vollmassiven Bauweise, bestehend aus einem Sapele-Korpus, produziert die Westerngitarre einen schnell ansprechenden Ton, der langanhaltend in den Obertönen ausklingt. Ein flaches Scalloped-X-Bracing und eine hauchdünne Mattlackierung sorgen für ein ausgeprägtes Schwingungsverhalten der verbauten Materialien, sodass die kleine
Die Martin DJR-10E StreetMaster
Für Menschen, die in bequemer Sofaposition spielen, genau richtig. Auch auf Reisen ist sie leicht unterzubringen. Die Tasche ist allerdings sehr weich, so dass man die verpackte Gitarre mit Sorgfalt behandeln sollte. Der Klang der DJR 10 Streetmaster ist trotz ihrer Kompaktheit groß und klar. Auch wenn es eine Dreadnought-Mini ist. Eine Dreadnought sollte man nicht erwarten.
Die Original-Saiten klingen, wie sie aussehen. Silbrig hell. Kann aber auch Einbildung sein. Ob meine gewohnten Phosphor-Bronze d'Addarios auf ihr besser klingen, werde ich nicht herausfinden, denn ich werde die DJR 10 zurückgeben, um sie gegen eine Taylor umzutauschen. Warum, erkäre ich ganz unten.
Das eingebaute Fishman System klingt wie es soll. Gut, aber nicht überwältigend. Ein Tuner ist nicht eingebaut.
Die Martin DJR sollte bei mir die Taylor GS-mini ablösen, bei der mir die Halsbreite zu schmal war. Bei der Martin DJR 10 stimmt sie. Das Greifen, besonders beim Fingerpicking ist leichter. Aber der Klang ist halt Martin. Und eine sehr gute Martin habe ich schon.