Mit der Takamine GY51E N präsentiert der japanische Traditionshersteller eine kompakte Parlor-Westerngitarre, die mit einem hauseigenen Tonabnehmersystem ausgerüstet. Dank ihrer geringen Größe erzeugt die GY51E N klare Mitten- und Höhenfrequenzen und eignet sich somit ausgezeichnet für ausdrucksstarke Pickings und Fingerstyle. Gleichzeitig bietet der runde Hals einen ausgesprochen hohen Spielkomfort in allen 21 Bünden. Die offene Kopfplatte verleiht dem Instrument einen sehr traditionellen Charme, der von dezenten Verzierungen und Einlegearbeiten auf sehr ästhetische Art und Weise betont wird.
Aufbau und Hölzer
Um dem Klang eine klare Definition zu verleihen, verbaut der Hersteller eine massive Fichtendecke auf einem laminierten Korpus aus amerikanischen Walnussholz. So entfaltet sich der Ton mit einer sehr schnellen Ansprache und kling langanhaltend aus. Die Bassfrequenzen transportieren eine sanfte Wärme, sodass sich der gesamte Klang mit viel Substanz flächendeckend ausbreitet. Damit das Greifen erleichtert wird, ist der Mahagonihals mit einem runden Profil und einem Laurel-Griffbrett ausgestattet. Daher können selbst komplexe Griffmuster leicht gemeistert werden
Hardware und Design
Dank einer durchbrochenen Stegeinlage und eines schmalen 42,5 mm Sattels intoniert die Parlor Gitarre auf der gesamten 630 mm Mensur sehr genau. Die seitlich montierten Mechaniken ermöglichen zudem ein präzises Stimmen der 6 Stahlsaiten. Passend zu dem traditionellen Look der Rest der Westerngitarre gestaltet. Neben mehrlagigen Bindings ist die Decke mit einer Multi-Stripe-Schalllochrosette aus Abalone verziert, die geschmackvoll auf die Bindings abgestimmt ist. Veredelt wird das Gesamtbild der Takamine GY51E N von einer hauchdünnen Hochglanzlackierung, die die Struktur der verbauten Tonhölzer betont.