Der Vox amPlug 2 Blues liefert den klassisch warmen Crunch des Blues bis Blues Rock. In der neuen zweier Version wurde neben Effekten wie Reverb, Chorus und Delay auch ein beweglicher Stecker integriert. Auf diese Weise kommen Gitarristen mit schrägen Klinkenbuchsen (z.B. St-Style Gitarren) in den Genuss des amPlug 2 AC30. Mit dem 3,5 mm Aux-Eingang kann jeder MP3 Player oder auch Smartphone zum einfachen mitspielen geliebter Songs angeschlossen werden.
Der Vox amPlug 2 Blues liefert den klassisch warmen Crunch des Blues bis Blues Rock. In der neuen zweier Version wurde neben Effekten wie Reverb, Chorus und Delay auch ein beweglicher Stecker integriert. Auf diese Weise kommen Gitarristen mit schrägen Klinkenbuchsen (z.B. St-Style Gitarren) in den Genuss des amPlug 2 AC30. Mit dem 3,5 mm Aux-Eingang kann jeder MP3 Player oder auch Smartphone zum einfachen mitspielen geliebter Songs angeschlossen werden.
Die Verarbeitung ist billiges Plastik. Es funktioniert, aber man sollte aufpassen mit dem AmPlug an der Gitarre nirgendwo hängen zu bleiben. Dann ist das Ding schnell kaputt. Von der Haltbarkeit der Elektronik kann ich nur gutes berichten. Ich hatte lange die AC30 Version (werde die beiden etwas vergleichen) bis ich halt einmal unachtsam war...
Mein Einsatzgebiet: Am späten Abend draußen oder drinnen, wenn man den normalen Amp besser aus läßt um den häuslichen Frieden zu wahren. Ich spiele den zusammen mit ner LP, Strat und einer Zigarrenbosgitarre. Funktioniert an allen drei gut.
Klang:
Alles in allem für den Einsatzzweck gut brauchbar (vor allem bei dem Preis)
Die Blues Version hat 3 Modi: Clean, Crunch und Lead. Der Cleansound ist wirklich clean und man muss schon viel Gain nehmen um eine leichte Zerre zu bekommen. Clean mit Delay geht sogar ein Country Sound. Clean und Chorus sind auch gut nutzbar. Crunch ist für mich der Blues Bereich. Das ist aus meiner Sicht gut umgesetzt. Mit dem Lead Ton kann ich nicht soviel anfangen, mir ist das zuviel Zerre und ein zu "unblusiger" Sound. Für HardRock und Metall aber definitiv zuwenig Zerre.
Wer Gain und Volume höher dreht wird ein deutliches Rauschen wahrnehmen. Für Aufnahmen ist das eher nix.
Der Kleine kann richtig laut werden. Volles Gain + Volume ist unerträglich laut.
An der LP wird der Crunch sound schnell mumpfig. Hier muss ich oft mit Fingerspitzengefühl regeln um einen brauchbaren (aber nicht wirklich guten) Sound zusammen zu bekommen.
Insgesamt ist die Blues Version etwas dumpfer als die AC30. Ich nutze auf den Gitarren oft eine Position näher Richtung Steg als am normalen Amp damit es nicht zu dumpf und mumpfig wird.
Tip: gute Kopfhörer mit möglichst linearem Frequentgang erhöhen das Klangerlebnis. Wenn die Kopfhörer "modern" (basslastig) abgestimmt sind hat man verstärkt mit dem mumpfen zu kämpfen.
verglichen mit dem AC30:
Was mich am AC30 störte war der fehlende Clean sound. Ganz ohne Gain wars sehr leise und sobal man Gain etwas reindreht hatte man sofort die unerwünschte Zerre. Beim AC30 gabs nur den einen Zerrmodus, dafür gabs ein Tremolo was ich für den Blues vermisse.
Fazit: Von Clean bis stärker angezerrt geht eigentlich alles. Chorus, Delay oder Reverb sind in jeweils 3 Ausprägungen mit an Bord (aber nicht kombinierbar). Wer nicht im High Gain Bereich unterwegs ist findet hier vielleicht den universalsten AmPlug.
Der Sound dieses kleinen Amps ist unglaublich. Einfach in die Gitarre stecken, Kopfhörer anschließen und schon kann es losgehen. Die gewünschten Einstellungen werden durch die kleinen Rädchen sowie den Kopf für die Effekte kinderleicht eingerichtet. Zum Üben mit Kopfhörern ist dieses Gerät bestens geeignet.