Die Yamaha AC5M ARE überzeugt mit einem überragendem Klangspektrum, einer extrem komfortablen Bespielbarkeit. Für den perfekten Sound auf Bühne oder im Studio steht das innovative hauseigene Yamaha SRT-2 Tonabnehmer System zur Verfügung
Mit der AC5M ARE präsentiert Yamaha eine innovative Westerngitarre in einem Concert-Body, die das perfekte Instrument für jede Leistungsanforderung erfüllt. Ein scalloped Bracing und die thermisch behandelte Sitka-Fichtendecke liefern eine ausgewogenes Klangblid mit dynamischen Nuancen, wie eine bereits über Jahre gespielte Gitarre. Dank vollmassiver Hölzer mit Sitka-Fichtendecke und einem Korpus aus Mahagoni resoniert diese Concert mit klaren Bässen, durchsetzungsstarken und nuancenreichen Mitten, sowie brillanten und feinsilbrigen Höhen
Darüber hinaus bietet das "High Comfort" Halsprofil mit abgerundeten Griffbrettkanten eine weiches und angenehmes Spielgefühl. Die offenen Gotoh-Mechaniken ermöglichen schnelles und genaues Stimmen. Nicht zuletzt ist bereits ein original Yamaha Koffer inklusive.
Der innovative SRT2 Pickup überzeugt auf ganzer Linie mit einer großen Bandbreite an professioneller Klangwiedergabe. Dementsprechend kann der Anteil vom Undersaddle-Pickup mit zwei Mikrofontypen gemischt werden, um das optimale Klangergebnis zu erreichen. Für das simulierte Mikrofonsignal wurde jeweils ein Neumann U67 und ein Royer R122 zum Vorbild genommen.
Insgesamt stehen vier Regler zur Verfügung: Regler(A) steuert die Ausgangslautstärke, Regler(B) ermöglicht die Anpassung der Hohen Frequenzen, Regler(C) liefert die Pegelanpasssungen der Tiefbassfrequenzen, während durch Drücken die automatische Rückkopplungsreduktion aktiviert wird. Regler(D) steuert den Mischpegel zwischen Pickup und simulierter Mikrofonquelle, während durch Drücken die beiden Mikrofontypen gewechselt werden können.
Von der Verarbeitung, der guten Bespielbarkeit und dem ausgewogenem Klang bin einfach nur begeseitert. Habe die Concert-Variante gekauft, weil ich zu meiner größeren Dreaghtnut eine bequemere Alternative haben wollte. Trotz des etwas kleineren Korpus ist sie mind. genauso laut. Ein klein wenig weniger tut sie im Bassbereich, aber das liegt in der physikalischen Natur der Sache. Wieviel der Mahagoni Korpus im Vgl. zum Rosewood-Korpus ausmacht kann ich nicht sagen.
Elektrisch wird man ebenfalls positiv überrascht. Der reine Piezoklang (Mix-Regler ganz nach links) klingt weniger steril und etwas natürlicher als bei manch anderen Gitarre ähnlicher Preisklasse oder teurer. Die stufenlose Mischung mit den beiden Mikrofonemulationen bietet viel Variationsmöglichkeiten. Allerdings ist 100% für meinen Geschmack zu viel des Guten. Vllt. eine zeitsparende Option fürs Recording.
Ich gehöre zu den Leuten, die seit Jahren "ihre" Gitarren suchen. Undendlich viele verschiedene Gitarren habe ich gekauft, wieder verkauft u.s.w. In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, bei drei Gitarren zu bleiben: Nyloln- , Western-und Jazzgitarre, alles sollten in einem verräglichen Preisbereich liegen. Mit der Yamah habe ich nun mein Projekt abgeschlossen und werde mit diesen drei Gitarren gut leben: Cordoba Negra (Nylon) Godin-Jazz Gitarre und eben der M von Yamaha. Sie ist sehr überraschend in jeglicher Hinsicht. Vorher spielete ich Larrivee, Martin und Seagull Gitarren der höheren Preislklasse. Die Yamah ist dies beste im Preisleistungsverhältnis. Sie klingt charaktervoll und warm und dennoch hat sie auch eine Spur Gipsy- Gitarre in sich. So gerne angefasst habe ich noch keine! Und die Elektronik ist völlig ok. Die Mikrofonsimulationen allerdings habe ich noch nicht geblickt. Je mehr "Mikro" ich dazu mische, um so schlechter scheint mir der Klang. In der Piezzo aber klingt sie ausgezeichnet. Die Gitarre ist leicht, schlicht und rundherum symphatisch.