Die Lunchbox Drum Machine von 2HP ist eine Zusammenstellung aus Lunchbox Case und den Kick, Snare, Hat und Mix. Mit dieser Auswahl hat man die am häufigsten verwendeten elektronischen Drum-Sounds direkt zur Hand. Dank weit einstellbarer Parameter und vielen CV-Eingängen sind abwechslungsreiche Klänge garantiert. Durch entfernen der Blindplatten und neu anordnen der Module bietet das Case genug Platz um weitere Module (z.B. einen Sequenzer) zu installieren.
Die Komponenten der 2 HP Lunchbox Drum Machine
Lunchbox: kompaktes Eurorack-Case mit 42 TE Platz und eigener Stromversorgung
Kick Black: modulierbare Kickdrum die von soft bis hart alles abdeckt
Snare Black: vielseitige Snaredrum die auch TR-Sounds beherrscht
Hat Black: zweistimmiges Drum-Modul für Open und Closed HiHats
Mix Black: kompakter Vierkanal-Mixer, der sich für Audio- und CV-Signale eignet
Als totaler Anfänger im Bereich Eurorack habe ich lange recherchiert, viele Foren durchforstet und YouTube Videos angesehen. Rein zufällig bin ich auf diese "Starterpakete" von 2hp gestoßen und mein erster Eindruck ist sehr positiv. Das Paket enthält vier Module inklusive einer Spannungsvorsorgung im handlichen 42HE Formfaktor mit genügend Platz für Erweiterungen zu einem fairen Preis. Dieser Platz wird auch benötigt, denn out of the Box kann man ohne einen externen Sequenzer oder Taktgeber hiermit keine Töne erzeugen. Dies war mir bewußt, ich wollte aber hier explizit darauf hinweisen. Die Verarbeitung ist ganz in Ordnung, es ist eben eine Blechdose mit zwei Rails (Schienen). Positiv hervorzuheben ist die Einbautiefe, die auch für tiefere Module prima geeignet ist. Eine böse Überraschung kam jedoch beim Auspacken: dem Netzteil liegt nur ein US Stecker bei. Zum Glück lässt sich das Kaltgerätekabel gegen eine EU Version ersetzten, dieses muss man aber eventuell dazukaufen, falls man keine im Keller herumfliegen hat. Ein weiterer Minuspunkt sind die Schienen. Diese sind nur seitlich an der Box befestigt. Bei meinem Produkt sind diese leider leicht versetzt angebracht, sodass sie nicht 100% parallel sind, was das Anbringen von Modulen etwas mehr Feingefühl abverlangt. Zusammengefasst:
POSITIV: - fairer Preis, das Case und die Stromversorgung sind quasi umsonst - Einbautiefe - transportfähigkeit - ausbaufähig
NEGATIV: - Gehäuseverarbeitung - EU Kaltgerätekabel liegt nicht bei - out of the Box kann es keine Klänge erzeugen
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