Das KeyLab 88 MkII ist ein 88-Tasten USB/MIDI Keyboard mit Hammermechanik und Aftertouch, das sich ideal in jedes Studio- oder Bühnen-Setup integrieren lässt. Mit einer Reihe Templates ist der Controller direkt startklar,
Neben der praktischen Anbindung zum Computer via USB verfügt das KeyLab 88 MkII über MIDI Ein- und Ausgänge, Anschlüsse für Sustain- und Expressions-Pedal drei weitere Pedale und sogar einen CV-Eingang, die alle frei zugewiesen werden können. Ausgangsseitig wurde ein Analog-Interface installiert, dass CV,
Dank der Laptopablage und dem Notenhalter hat man überall das wichtigste direkt
Zum Lieferumfang des KeyLab 88 MkII gehört eine Reihe professioneller Plug-Ins: neben Ableton Live Lite gibt es die erfolgreichen Arturia-Instrumente Analog Lab (umfangreicher Soundlieferant mit über 6000 Presets), Vox Continental V (Zugriegel-Orgel mit 60er/70er Sound), Wurli V (Wurlitzer 200A E-Piano) und Piano V (verschiedene Pianos).
Wer mit seinem KeyLab 88 MkII öfter unterwegs ist, dem empfehlen wir das passgenau angefertigte RS-Case von Boxprofi: KEY0005091-000
Das Arturia Keylab 88 MKII ist genau das was ich suchte. Ein Masterkeyboard das (fast) alles kann. Und das in einer super Qualität. Die Klaviatur war erst gewöhnungsbedürftig da ich zuvor ein sehr günstiges Midikeyboard hatte. Aber nach inzwischen einem Monat Praxis kann ich sagen, dass es sehr angenehm und gefühlsecht ist. Für eine Klaviatur auch sehr leise, ganz ohne geht jedoch nicht.
Hingegen geben die Drückknöpfe leider ein ziemlich lautes Klacken von sich.
Die Drumpads müssen stark angeschlagen werden und genaues leises spielen ist hier nicht möglich, da manchmal gar kein Anschlag erkannt wird. Fühlt sich inkonsistent an.
Alle anderen SchiebeRegler, Drehknöpfe und Räder sind dafür ausgezeichnet gut verarbeitet! Gerade Pitchwheel und Modwheel machen super viel Spaß.
Nun zur Funktion: Die Aufteilung in die verschiedenen Programme "Analog Lab" "DAW" und "user1-10" finde ich merkwürdig. Da hätte ich mir gewünscht dass das Keybaord sich selbstständig dem jeweils ausgewählten Programm an PC anzupassen.
Die einzelnen Userprogramme sind gut für z.b. Vst Instrumente einstellbar. Dies mache ich aber nur per mitgeliefertem "MIDI Control Center", da die interne Steuer für jede einzelne Änderung viele handgriffe benötigt. Mit dem Programm ist dies aber sehr einfach und schnell.
Im DAW Modus gabs anfangs Probleme aber das lag jedoch eher an Cubase, das gefühlt immer alles doppelt wissen muss bis es funktioniert (musste Mackiecontrols einstellen, Google hilft).
Das arbeiten im DAW ist durch Transportfunktionen (Start Stop Record Spulen etc) und auch durch Trackcontrols deutlich zuügiger als immer von Keyboard zu Maus und Tastatur zu wechseln etc. Auch aufgrund der vielen Einstellmöglichkeiten.
Laptopablage und Notenpult nutze ich nicht.
Von den mitgelieferten VST Instrumenten nutze ich eigentlich nur das PianoV2, welches mir sehr gut gefällt, mit schönen und umfangreichen Presets.
Kurz um, die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Die Tastatur ist wie oft beschrieben sehr schwer gängig. Das kann man wohl in den Velocity Einstellungen einigermaßen in den Griff bekommen. Die Drumpattern sind ebenfalls nicht wirklich berührungsempfindlich. Leichten Druck nehmen die Pattern nicht an. Über alles andere kann man eigentlich nicht wirklich meckern. Klar, motorisierte Fader wären schön, ein paar LED wie bei der Komplete Reihe sind bestimmt auch hilfreich, ein besseres und detaillierteres Display könnte man vermissen. Aber ehrlich, das Keylab ist deutlich günstiger als das ähnliche Komplete Keyboard und die Abstriche die man machen muss, sind Spielereien. Die Anbindung an externe Hardware ist super, Ableton kann man gut bedienen oder mappen. Analog Lab, wer es mag, bietet einem zahlreiche Möglichkeiten und die Steuerung funktioniert intuitiv und einwandfrei. Das Keylab ist einigermaßen schwer. Die neuen Füße von Arturia stehen schon auf dem Einkaufszettel. Ein normaler Keyboardständer ist da schon eine wackelige Angelegenheit. Zusammengefasst ist das Keylab für den informierten Käufer wie erwartet. Robust, simple und gut verarbeitet. Ich würde das Keylab durchaus empfehlen.
Hatte für 150 weniger ne Retoure gekauft und das ding, trotz in ''gutem Zustand'' beschrieben hatte keinerlei gebrauchsspuren und sämtliche Lizenzen waren ungenutzt. Funktioniert alles einwandfrei und zu dem Midi Keyboard muss ich ja nichts sagen :) wer sich so etwas anschafft der weiß genau Bescheid
Paar subjektive eindrücke muss ich aber da lassen:
Die Pads,
haben eine Drucksensitivität dh bei leichtem tappen oder heftigem tappen wird bspw der Ton leise oder laut abgespielt selbes anschlagverhalten wie die Tasten nur hätte ich mir etwas mehr Feedback gewünscht, bei den Klaviertasten bekommt man ja durch die Hammermechanik ein gewisses Feedback welches bei den Pads aber komplett fehlt.
Die Klaviertasten:
Was man so hört stimmt, man muss die tasten heftiger anschlagen als bei anderen aber mich persönlich stört das nicht. Am besten man probiert es vorher mal aus, außerdem denke ich wenn das der einzige Kritikpunkt ist sollte man es behalten da die Finger sich sowieso dran gewöhnen werden.
Ich kann zu dem Ding nichts schlechtes sagen, habe es auch in Verwendung mit der Eastwest Library und es Funktioniert ohne Probleme. Empfehle übrigens das Bosendorfer Piano aus der Bibliothek :)
Habe lange nach einem passenden Master Keyboard für den studio Einsatz gesucht. Die Gewichtung der Tasten fühlt sich wirklich gut an, die Verarbeitung ist toll und auch optisch gefällt mir das Keyboard sehr gut!