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Behringer K-2 MkII
Monophoner Analog-Synthesizer
Clone des Korg MS-20 (1978-1983)
Desktop Synthesizer
Analog
semi-modular
2 Oszillatoren
Hardsync
VCO FM
Ringmodulator
Rauschgenerator (weiss, pink)
Mixer
serielles Highpass-Lowpass-Filter
Filter-Revision umschaltbar
HADSR Hüllkurve
DAR Hüllkurve
LFO mit variabler Wellensymmetrie
Signal-Prozessor
offene Sample & Hold
zweiter VCA
Patchfeld
MIDI In & USB MIDI
inkl. 2 Patchkabel
Behringer K-2 MKII - Soundtest vom MS-20 Klon
Die zweite Generation des Clone-Expanders
Der Behringer K-2 MkII ist die gelungene Weiterentwicklung des semimodularen Analog Synthesizers K-2, der ein Clone des berühmten Korg MS-20 ist. Wie auch die erste Version, ist der K-2 MkII im bewährten Desktop-Gehäuse untergebracht, wodurch dieser mit optional erhältlichen Rackohren in ein 19” Rack montiert werden kann und sogar als 80TE Modul im Eurorack Modularsystem einbaubar ist. Selbstverständlich glänzt auch die MkII mit beiden der damaligen Filterrevisionen in einem Gerät. Verfügten frühere Modelle des MS-20 über den IC35-Chip, welcher eine rauhe, fuzz-artige Resonanz erzeugte, wurde in späteren Baureihen eine sauberere Schaltung verwendet, die den Sinus der Resonanz kaum verfärbt.
Neu in der MkII
Direkt ins Auge fällt, dass die gelbliche Beschriftung und Linien nun im klaren Weiß gehalten ist. Im Oszillator-Bereich finden sich gleich zwei neue Kippschalter: VCO FM aktiviert die Oszillator FM von VCO 1 auf 2. Außerdem ist nun Hardsync von VCO 1 auf 2 aktivierbar. Der Frequenzbereich des Pitch-Reglers von Oszillator 2 wurde deutlich erweitert, daher sind angesichts der beiden vorgenannten Features nun noch krassere Sounds möglich. Das Rauschverhalten der Filterrevision 1 wurde in etwa beibehalten. Auf dem Patchfeld hat sich ebenfalls einiges getan: neu hinzugekommen ist ein PWM CV-Eingang, der die Pulsweitenmodulation beider Oszillatoren ermöglicht. Ein zusätzlicher VCO 1+2 V/Okt Eingang erlaubt endlich die Ansteuerung der Oszillatoren mit Eurorack-kompatiblen Steuerspannungen. Ein weiterer Trigger-Eingang dient der Ansteuerung der Hüllkurven.
Der K-2 MkII bleibt dem Original treu und setzt noch einen drauf
Zwei analoge Oszillatoren mitsamt Pulsweitenmodulation, Ringmodulator und Rauschgenerator bilden das klangliche Fundament, welches von dem sehr charismatischen, raubeinigen, seriell verschalteten Highpass-Lowpass-Filter bearbeitet wird und spätestens an dieser Stelle seinen unverwechselbaren Sound aufgedrückt bekommt. Die Modulationsquellen bestehen aus zwei Hüllkurven, welche sich zwischen Hold-ADSR und Delay-AR unterscheiden lassen sowie dem flotten LFO mit variabler Wellensymmetrie; alle drei sind mit Drehreglern den Oszillatoren und den beiden Filtern fest zugewiesen. Typisch für den MS-20 war seit je her das Patchfeld, welches rund 2/5 der Oberfläche einnimmt. In der verbesserten MkII Version finden sich 31 Steuerspannungs-Ein- und Ausgänge für die verschiedenen Funktionsgruppen, aber auch eine offene Sample & Hold, ein zusätzlicher, frei zugänglicher VCA und der Rauschgenerator.
Signal-Prozessor
Ein weiteres Highlight ist der Signal-Prozessor, welcher aus dem eingehenden Audiosignal einen in Höhen und Tiefen formbaren Bandpass-Sound ableitet, die Tonhöhe erkennt und als Steuerspannung ausgibt und Hüllkurvenfolger mitsamt Trigger/Gate erzeugt. Diese fünf Parameter mit den Eingängen auf dem Patchfeld „sinnvoll“ verdrahtet, machen aus dem Behringer K-2 MkII eine selbstständige Filterbox zum intensiven Bearbeiten von externen Sounds.
Die Filter klingen wirklich sehr geschmackvoll und die erweiterten Regelbereiche laden zum experimentieren ein. Mir gefällt er einfach und es ist unglaublich einfach etwas gut klingendes zu schrauben. Einziger Negativpunkt sind die nur zwei Patchkabel, die qualitativ aber auch kein Highlight sind. Insofern halb so schlimm.
Sound
Features
Bedienung
Verarbeitung
Preis/Leistung
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