Hotone Nano Legacy BritWind

Sehr gut verarbeitet, Sehr viele Einstellungsmöglichkeiten mit sehr guten Sounds.
Wer nicht diverse Gitarrenverstärker rumstehen haben will, ist mit diesem Teil bestens bedient.

Ich nutze den Kleinen auf meinem Floorboard. Daran hängt ein Palmer 1/12er Cabinet mit einem 4 Ohm / 100 Watt Celestion-Speaker. Die AC 30-Abteilung gefällt mir clean, ist mir aber im Overdrive zu harsch. Daher habe ich Session Super Overdrive vorgeschaltet. Die Plexi-Abteilung gefällt mir durch die Bank. In der Einschleife steckt ein Zoom GFGX 707 für Reverb undDelay am Pedal und hinter dem Zoom ein Volume-Pedal. Im Probenraum reichen die 75 Watt des Hotone reichlich. Auf der Bühne geht der kompensierte Line out in dem Mischer. Durch den Hotone ist mein Setup um einiges an Gewicht leichter geworden. Mir gefällt der Sound und der Druck reicht völlig.

Der BritWind mit seinen zwei Kanälen hat für meine Ohren einen sehr guten Klang. Ich spiele ihn über einen 12 Zoll in einem Hot Rod Deluxe. Genau so gut ist der Klang über meine Anlage mit Monitore und der Cab Sim vom Britwind. Der Hall und der Boost sowie die Klangregelung sind auch sehr gut gelungen. Pedale vor und im Einschleifweg funktionieren hervorragend. Einen Punkt in der Verarbeitung habe ich abgezogen, beim BritWind fehlten alle Muttern an den Potis, musste ich zurücksenden, habe aber ohne Probleme einen neuen von MS bekommen. Ich kann den BritWind nur weiterempfehlen, meine Röhrenamps klingen meiner Meinung nicht viel besser. Der BritWind erzeugt auch keinerlei Nebengeräusche meine Röhrenamps schon.