Der opsix von Korg stellt sich bewusst als Altered FM Synthesizer vor, da seine Möglichkeiten weit über FM Synthese hinausgehen und sogar andere Tonerzeugungsformen wie u.a. Filter FM und Wave Folder mit einbeziehen. Ein Multimode-Filter mit 11 Filtermodellen einschließlich der Korg Klassiker MS-20 und Polysix. Den letzten Schliff erhalten die Sounds mit dem Effektprozessor, der 30 topaktuelle Effekte zur Veredelung oder weiteren Verfremdung bereit hält. Die Klaviatur mit 37 normalgroßen Tasten ist anschlag- und release-dynamisch, was im Hinblick auf die flexible Klangerzeugung mitsamt den Modulationsmöglichkeiten ein sehr definiertes Spiel ermöglicht. Je nach verwendetem Algorithmus ist das Instrument bis zu 32 stimmig.
Der Korg opsix verfügt über fünf Modi, die mehr abdecken als die klassische FM Synthese, welche mit 6 Operatoren und 40 verschiedenen Algorithmen vorbildlich vertreten ist. Weitere Tonerzeugungsformen sind Ringmodulation, Filter, Filter FM und
Neben den gängigen Modulationsquellen wie
Mussten in der Vergangenheit gerade die komplexen FM Synthesizer mit einem Minimum an Bedienelementen auskommen, schöpft man beim Korg opsix aus dem Vollen. Dies kommt einem zielgerichteten Klänge bauen sehr entgegen und auch spontane Änderungen gelingen buchstäblich im Handumdrehen. Das
Gratis zum opsix stellt Korg als Download ein umfangreiches Software-Paket zur Verfügung. Änderungen und Lauffähigkeit auf Windows und Mac-Systemen entnehmen Sie bitte der Korg Homepage.
Korg Gadget 2 Le Korg Module
Ich muss sagen, ich bin hin und weg von diesem Synth!
Den OpSix habe ich mir geholt, da ich schon mit dem FM8 von Native Instruments und der Alesis Fusion gearbeitet hatte und FM Synthese sehr gerne verwende.
Da mir aber leider die Fusion kaputt gegangen ist, war ich auf der Suche nach einem neuen Hardware-FM-Synth, da mir die Haptik der virtuellen Instrument auf dem Rechner einfach nicht mehr gefällt.
Hier kam mir der OpSix gerade recht, vergleichsweise günstig, mit 6 Operatoren und einem Haufen weiterer Features!
Und auch wenn ich den OpSix hauptsächlich als FM Synth einsetze, ist er so viel mehr!
Durch die verschiedenen Operator-Modi (FM, RM, Filter, Filter-FM und Wavefolding) kann man Sounds erstellen, die mit früheren FM-Synths so nicht möglich waren.
Auch als virtuell analoger Synth schlägt er viele andere Synths, da man 6 Oszillatoren und bis zu 7!! Filter haben kann.
Die Bedienung ist super gelöst! Das wichtigste ist schnell und mit sehr wenig Menudiving erreichbar.
Es ist so gut, dass ich sogar Leuten zu diesem Synth raten würde, die vor FM-Synthese bisher "Angst" hatten, da bisherige FM Synths vergleichsweise schwer zu bedienen waren.
Wenn man tiefer in FM einsteigen will, ist das auch möglich, denn man kann dann das Routing der Operatoren selbst festlegen. Es gibt schon 40 vorgefertigte Routings, die schon wirklich viel abdecken, aber falls das für die eigenen Bedürfnisse nicht reicht, gibt es eben den frei konfigurierbaren User-Algorithmus.
Klanglich ist der OpSix wirklich sehr gut. Knackige, tiefe Bässe gehen genauso wie schön schillernde Leads / Pads. Die typischen E-Piano und Orgelsounds, die man vom DX7 kennt gehen natürlich auch.
Aber auch viel Abstraktes und noch nicht gehörtes gibt es hier zu entdecken.
Ich habe mittlerweile weit über 200 einzgartige Sound damit gebaut und es ist bei weiiitem kein Ende in Sicht, da durch die Kombination der verschiedenen Waveforms, Modi und Filter so viel machen lässt.
Bei anderen Synth hatte ich schon immer mal wieder das Gefühl, dass ich die Klangpalette weitestgehend ausgereizt hatte. Beim OpSix, bin ich noch sehr weit davon entfernt.
Sein volles Potential zeigt der OpSix aber auch erst, wenn man anfängt, selbst Sounds zu entwerfen. Die Presets sind, wie ich finde, eher auf DX7 Nostalgie ausgelegt und daher eher auf 80er getrimmt.
Also im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass Korg hier ein riesen Wurf gelungen ist, man sich aber mit dem Synth tiefer beschäftigen muss, wenn man das Gerät wirklich erleben will.
Mich wundern im Netz die unberechtigten negativen Kommentare was die Hardware betrifft. Ich finde sie rundrum gut. Tastatur auch. Über die Farbe lässt sich sicherlich streiten wenn der Opsix angeschlatet ist findeich es gut getroffen.
Soundtechisch super.Einwabdfrei.Sicherlich nichts für Leute die nach einem Gerät mit typischen Presets suchen der Opsix ist ein waschechter Synthesizer der zum Experimentieren einlädt und das macht er super.
Bisschen FM hatte ich in den Jahren schon in der Hand aber wieviel der direkte Zugriff auf die Parameter wie Lautstärke und Pitch hat hätte ich nicht vermutet.Dazu laden Fader und Potis nahe zu ein. FM Synthese zum "anfassen".
Das oft zetierte Menü diving hält sich für den complexen Synthesizer meiner Meinung nach in Grenzen. Das ist allesziemlich logisch strukturiert und aufgebaut.
"Well done" Korg !
Was ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen kann ist warum das Netzteil so groß sein muss und nicht mal ein USB Kabel beiliegt. Aber sowas ist ja meist noch im Studio vorhanden.
Danke Music Store das ihr das pünktlich zu Weihnachten noch versendet habt! Tip Top!
An sich ein wirklich toller synth. Druckvoller Sound, bedienbar, handlich, flexibel. Leider ist die Qualität der Tastatur nicht so ansprechend. Der Spagat preis/ Leistung ist hier doch eher dünn. Das Auge spielt halt doch mit. Ich hätte lieber 100 Euro mehr ausgegeben wenn das Gehäuse und die Tastatur Wertigkeit wären.
Ich weiß, dass es bessere und schlechtere gibt. Ich habe die Knöpfe an einem Abend gemeistert :p. es ist intuitiv und transparent. Ich gebe ihm 4 von 5 Punkten, da ich keinen Vergleich mit anderen Instrumenten dieser Art habe. Ich hoffe, Sie kennenzulernen. Das Display ist zwar klein, aber gut lesbar, beginnen wir mit der elektronischen Anzeige! :) :)