Das FX 16 II ist ein vielseitiges, aber sehr kompakten Pult für Live, Submix, Studio- und Homerecording-Anwendungen.
Die Lexicon Effekt Sektion ist mit einem hochwertigen 24 Bit Prozessor ausgestattet. Dies ist der gleiche AudioDNA Prozessor, der auch im Lexicon MX400 verwendet wird. 32 Effekt Presets stehen zur Verfügung. Diese können auch vom Anwender in drei Parametern verändert und abgespeichert werden. Das TAP-Delay Feature optimiert die Einsatzmöglichkeiten für Live-Anwendungen.
Die Eingangssektion des Mischpultes verfügt über 16 Mic-Eingänge, 48 Volt Phantomspannung, Insert, 3-Band EQ mit durchstimmbaren Mitten, 100 Hz Trittschallfilter,
Absolut empfehlenswert für jeden Klein-Studiobesitzer oder Leute, die im Niedrigpreis-Segment ordentlich in-line mixen möchten.
Der Hauptargument für dieses Pult sind definitiv die 16 direct outs die sowohl PF als auch AF geschaltet werden können. Wer jetzt noch ein Interface oder ähnliches mit 16 I/O hat kann mischen wie an einer großen Studio Konsole.
Zweites Argument für das Pult ist die Lexicon Effektsektion, die wie von lexicon gewohnt ordentlich klingt und gut ansteuerbar ist. So hat man sich für sein Homestudio auch noch ein externes Hall und Delaygerät gespart denn auch hier kann man natürlich den in-line Vorteil nutzen.
Das Pult klingt generell gut, die EQ's sind etwas gewöhnungsbedürftig aber haben ihren eigenen Reiz.
Einziger Abzug für mich: Die Fader und Potis könnten etwas stabiler und fester sein. Die Fader sind etwas wackelig und recht leichtgängig, sodass man schon mit viel Gefühl an den Mix rangehen muss.