Der TC Electronic Spectradrive Preamp ist ein mächtiges Werkzeug, das allen Bassisten sämtliche Mittel zum kreieren des perfekten Bass-Sounds an die Hand gibt. Im Herz des kompakten Pedals steht hierbei zweifelsohne der intelligente 4-Band Equalizer, der Boosts und Cuts in unterschiedlichen Frequenzbereichen anbietet und so eine besonders präzise Abstimmung des Klangbildes ermöglicht. Für verzerrte Bass-Sounds steht außerdem der zuschaltbare TubeDrive bereit, während der SpectraComp Einfluss auf die Dynamik nimmt. Dank der bekannten TonePrint-Funktion lassen sich beide Effekte außerdem mit unterschiedlichen Presets, die zum Teil von bekannten Künstlern entwickelt wurden, beladen, sodass auch hier der klanglichen Vielfalt keine Grenzen gesetzt sind. Darüber hinaus bietet der TC Electronic Spectradrive einen trafo-symmetrierten Line-Driver Ausgang mit umschaltbarem Pegel und Pre/Post-Switch, der eine optimale Abnahme des Basssignals auf der Bühne oder im Recording-Studio ermöglicht.
Für meine Band (Punkrock) suchte ich eine Möglichkeit mein Setup möglichst klein und kompakt zu halten. Einen Amp wollte ich nicht benutzten. Zum einen reichen mir Wedges auf der Bühne und macht es den Sound in den kleinen Clubs die wir spielen deutlich besser wenn die Bühne möglichst leise ist. Zum anderen fahre ich zu 99 % unserer Gigs mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Spectradrive passt alles was ich für den Gig brauche in einem alten FloorPod Gigbag und meine Basstasche.
Der Spectradrive ist meine Allzweckwaffe : Preamp, Verzerrer, Compressor und D.I Box. Das Pedal teilt sich mein mini Pedalboard (Rockboard Duo 2.0) mit einem Tuner und einem Stromverteiler und live ist das ganze in 1 Minute aufgebaut und genauso schnell wieder abgebaut. Instrumentenkabel rein, XLR zum Tonpult und es kann losgehen.
Den Sound mag ich sehr. Mit dem EQ hatte ich in ungefähr 5 min meinen Sound gefunden, die Auswahl an Presets für den Verzerrer und Kompressor sind sehr umfangreich und schnell auf das Pedal gespielt. Ich spiele Live teilweise mit der Zerre vom Spectradrive und es klingt einfach toll.
Bisher waren alle begeistert, sei es meine Band im Proberaum, diverse Tontechs auf der Bühne oder ein Produzent im Studio (der sich nach der Aufnahmesession das gleiche Pedal geholt hat). Die Möglichkeit das Signal per XLR an das Tonpult zu geben und gleichzeitig mit Klinke die Endstufe eines Bassamps zu füttern funktioniert auch wunderbar, vor allem wenn die Wedges zu ausfällen neigen.
Alles in allem bin ich sehr glücklich mit meiner kleinen Wunderwaffe
Für den Zweck, mal ohne schweren Amp unterwegs zu sein, suchte ich einen einfachen, gute Preamp mit DI out und Kopfhöreranschluss.
Ich habe so viele Tests und Rezessionen gelesen, irgendetwas störte mich immer, nicht zuletzt die hohen Preise.
Den Tubedrive brauchte ich eigentlich nicht, war aber neugierig auf die Toneprint-Technik. Der originale Toneprint des Tubedrives verändert den Sound fast nicht, hier hätte man etwas mehr mitgeben können.
Das Handling mit der TonePrint App und die Übertragung von Prints in das Gerät ist total easy. Aber ich habe alle Prints durchprobiert, man kann sie mit versch. EQ Einstellungen weiter z.T. heftig verändern. Für mich war aber keiner dabei, die Nebengeräusche bei nötigen höheren Gainstellungen stören mich sehr. Merkwürdig: Wenn man Saiten anschlägt, verschwinden die Nebengeräusche, sobald die Saiten gemutet werden, sind sie wieder da, als wenn jemand kurz nach dem letzen Ton die Lautstärke, die Höhen, den Gain heftig raufstellt...man kann doch in Tonpausen nicht ständig die Fußtaste "aus" drücken.
Der origianle Print des Compressors ist ok, habe hierfür noch keine anderen Toineprints ausprobiert.
In meiner Verpackung war überhaupt kein Manual dabei, nicht einmal dieses simple, zweiseitige, ausschließlich englische, downloadbare Blättchen.
Der Miniklinken-Kopfhörerausgang ist leider nicht regelbar, nur über den globalen Volume.
Handling, Haptik, Aussehen sehr angenehm und top.
Denke noch über die Rücksendung nach und suche weiter.
Aber toll, dass MusicStore ausdrücklich das Ausprobieren anbietet.
Ich habe den BH250 als Übungsamp und bin damit sehr zufrieden. Seit langer Zeit wünsche ich mir daher für meinen großen Bassverstärker schon ein TonePrint-Pedal, was die gleichen Tubedrive-Funktionen bietet.
Den Spectracomp habe ich auch bereits als Einzelpedal.
Nun kommt beides zusammen noch inklusive dem 4-Band-EQ in einem einzigen Pedal.
Der Preis dafür geht absolut in Ordnung. Grüße und Gewicht auch, wenn man bedenkt, dass es ja eigentlich mindestens zwei Pedale sind, die dazu noch individuell konfigurierbar sind. Im Moment gibt es allerdings noch nicht sooo viele TonePrints dafür.
Trotzdem: klare Kaufempfehlung!
Habe lange recherchiert welchen amp ich benutzen könnte um den auch gut in meiner Basstasche mitzunehmen und bei kleinen Proben/Aufnahmen zu benutzen. Der Preamp war dann genau der richtige. Mittwoch bestellt, Donnerstag war er da, konnte gleich loslegen. Die aux/Kopfhörer Buchsen ermöglichen es mir auch zuhause gut zu üben ohne jemanden zu nerven. Habe noch nicht alle Features ausprobiert aber bin schon sehr zufrieden. Vor allem die Handlichkeit und Klang haben mich überzeugt.