Mit der Yamaha LS-TA Westerngitarrenserie verbindet Yamaha das bewährte Klangbild der Yamaha Original Jumbo Western-Bauform mit der bahnbrechenden TransAcoustic Technologie. Diese ermöglicht klassische Chorus- und Reverbsounds ohne Verwendung von externen Effektgeräten oder Verstärkern in atemberaubender und raumfüllender Qualität. Aber auch für verstärkte Sessions ist die umfangreiche Westerngitarre mit einem System70 Tonabnehmersystem mit integriertem Piezo-Tonabnehmer und Vorverstärker ausgerüstet. Die LS-TA der TransAcoustic Serie verfügt über leicht kompaktere Korpusmaße als die LL-TA.
Die Yamaha Jumbo ist eine der beliebtesten Bauformen des Western-Segments und präsentiert breite und voluminöse Sounds dank überragender Holzselektion. Eine massive Tonholzdecke aus Engelmann Fichte mit A.R.E.-Behandlung (Acoustic Resonance Enhancement) sorgt für das markante Treble-Spektrum gut eingespielter Fichte, während ein Resonanzkorpus aus ebenfalls massivem Palisanderholz für kräftige Bässe und ein interessantes Mittenspektrum sorgt. Nicht zuletzt liefert die lange Mensur von 650mm eine straffe Ansprache in allen Lagen.
Mit der wohl größten Innovation der letzten Jahre im Bereich der elektroakustischen Gitarre hat Yamaha für einigen Wirbel gesorgt. Yamahas TransAcoustic Technologie wurde ursprünglich im Rahmen der Klangübertragung auf den Resonanzboden digitaler Klaviere entwickelt und letztendlich vom Yamaha R&D Team auf die Westerngitarre übertragen. Mithilfe eines Actuators, welcher auf der Innenseite des Korpus in Relation zur Saitenschwingung vibriert, können rein akustische Modulations- und Halleffekte in Form eines Chorus und Reverb-Effekts erzeugt werden. Ein Verstärker zur Wiedergabe des Signals ist also nicht mehr notwendig.
Wer trotzdem elektrisch verstärkt Gitarre spielen möchte, kann auf das integrierte System70 TransAcoustic Tonabnehmersystem zurückgreifen. Ein klassischer Piezo-Pickup unter der Stegeinlage nimmt die Saitenschwingung auf und überträgt sie an den integrierten Vorverstärker des Tonabnehmersystems. Über das Bedienfeld des Tonabnehmers lassen sich auch der TransAcoustic Reverb-Effekt (1), Chorus (2) sowie das Line-Signal des Tonabnehmers regulieren und die Funktion der TA-Effekte ein- oder ausschalten (3).
Überblick über die Yamaha TransAcoustic LS-TA:
EU-Wirtschaftsakteur:
Aufmerksam geworden durch das Internet bestellte ich mir diese Gitarre, die am übernächsten Tag bereits eintraf.
Zunächst fiel mir neben der wunderbaren Optik das Gewicht auf, das doch einiges größer ist als bei meinen anderen Gitarren. Der Grund findet sich im Inneren: die Technik der TransAcoustic wiegt natürlich ein wenig. Dafür leistet sie aber auch wirklich Überraschendes! Hall und Chorus waren für mich völlig neue Erfahrungen.
Daneben klingt sie aber auch ohne diese Effekte ausgesprochen gut! Zudem ist sie vom Werk aus tadellos eingestellt, nichts schnarrt und die Gitarre spielt sich wirklich sehr gut.
Alles in allem habe ich hier ein Instrument, das mir große Freude bereitet und mich quasi ständig zum Spielen animiert.
Ich kann diese Gitarre uneingeschränkt empfehlen.
Hach wie habe ich mich gefreut als die Gitarre ankam und ich sie erwartungsvoll auspackte.
Da kam gleich der erste Dämpfer: Es war ein Aufkleber dran, der verkündete „Special Serie with Sitka-Top“. Eigentlich stand in der Beschreibung Engelmann-Fichte. Ich wollte eigentlich die etwas weicher klingende Engelmann-Decke haben, aber seis drum, dann hab ich sie erstmal gestimmt. Dabei fiel mir auf dass die Mechaniken (NoName, gold, China Look) sehr unterschiedlich liefen. Die tiefe E-D Saite ging ganz o.k.,aber bei den hohen Saiten, speziell die hohe E-Saite, wurde immer schwerer zu drehen, ganz komisches Gefühl, so richtig billig. Da half auch ein Nachjustieren wie im Manual beschrieben leider nichts. Dann hab ich die Batterien eingelegt und wollte die Effekte testen. Der Einschalttaster funktionierte dann auch erst nach dem 3. oder 4. Drücken, was sich in der Folge nicht änderte. Eigentlich sollte einmal Drücken genügen. Der Sound ist wirklich toll, das muss man sagen- vielleicht etwas hart (...wegen der Sitka-Decke:-), aber das Spielgefühl des Halses lies bei mir auch keine Freude aufkommen. Die Saitenlage war m.e.viel zu hoch eigestellt, das war keine Meisterleistung der MusicStore Endkontrolle. Als ich sie niedriger machen wollte hat es sofort geschnarrt, also hier müsste der Fachmann noch ordentlich nacharbeiten. Ausserdem fand ich den Hals auch etwas zu klobig, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache. Von den verschiedenen Weisstönen des Bindings will ich jetzt garnicht erst anfangen.... Mein Resümee: Tolle Idee mit den eingebauten Effekten, aber die Qualität ist leider nicht die Beste. So wie man sich eine China-Gitarre vorstellt aber nicht wünscht. Möglicherweise hab ich ein Montagsmodell erwischt. Mir scheint aber dass die früheren Modelle besser verarbeitet waren.
Ich habe diese Gitarre erst seit ein paar Tagen und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Die Gitarre ist einwandfrei verarbeitet. Da gibt es nichts zu meckern. Der Sound ist klasse und nachdem ich die Saitenlage etwas angepasst habe, spielt sie sich fantastisch. Der Ersteindruck ist jedenfalls sehr gut. Es bleibt abzuwarten, ob die eingebaute Technik auch dauerhaft hält. Das wird sich erst noch zeigen. Man bekommt für den Preis eine tolle Gitarre, die locker mit den Gitarren deutlich höherer Preisklassen mithalten kann.
Ich will gar nicht lange drumrum reden - nachdem ich mich (ohne Budgetlimit) durch zwei komplette Läden gespielt habe, hatte ich gesamt noch drei Instrumente da stehen. Zwei in einer höheren Preisklasse und die LL-TA. "Clean" lagen die beiden höherpreisigen vielleicht minimal vorne - wenn überhaupt... Aber sobald die Effekte ins Spiel kommen, ist die LL-TA unschlagbar! Klare Höhen, Volumen in den Tiefen, einfach wunderschön!
Aus der Kategorie "Meckern auf hohem Niveau" wären lediglich die unterschiedlichen Weißtöne der Bindings zu erwähnen.
Ich bin insgesamt mehr als nur zufrieden mit meinem Kauf und würde sie definitiv weiter empfehlen.