Shure

• 1925: Sidney N. Shure gründet die „Shure Radio Company“ im Herzen Chicagos. Mikrofone sind noch nicht im Spiel, stattdessen verkauft die Firma Bausätze für Radios und passende Elektronikteile. Drei Jahre später steigt Shures Bruder Samuel J. in das Unternehmen ein, das fortan unter dem Namen „Shure Brothers Company“ auftritt.

• 1931: Der Grundstein für die Zukunft wird gelegt, als 1931 mit der Entwicklung des ersten Shure-Mikrofons begonnen wird.

• 1939: Mit dem 55 Unidyne bringt Shure das erste dynamische Mikrofon mit einzelner Kapsel auf den Markt. Es ist nicht nur kompakter, sondern auch günstiger als die Konkurrenz und entwickelt sich rasch zum weltweit populärsten Mikrofon.

• 1942-1946: Während des Zweiten Weltkriegs ist die Shure Brothers Company der wichtigste Lieferant der Alliierten für Mikrofone und Kopfhörer. Kurz darauf stellt man auch alle anderen Shure-Produkte nach den strikten Qualitätsstandards des Militärs her. 1946 folgt eine erneute Änderung des Firmennamens in „Shure Brothers Incorporated“.

• 1958-1959: Nicht nur im Bereich der Mikrofone werden Maßstäbe gesetzt: 1958 stellt Shure zusammen mit Columbia Records den ersten magnetischen Tonabnehmer der Welt für Plattenspieler vor. Ein Jahr später folgt mit dem Unidyne 545 III das Vorläufermodell des legendären Mikrofons Shure SM57.

• 1965-1966: Zwei Meilensteine der PA-Geschichte in zwei Jahren: Erst wird 1965 das Shure SM57 veröffentlicht, ein dynamisches Mikrofon, das sich als eines der beliebtesten Modelle für die Stimm- und Instrumentenabnahme etabliert. 1966 folgt das Shure SM58, dessen direkter Sound und nahezu unverwüstliche Bauweise es zum populärsten Gesangsmikrofon aller Zeiten werden lassen.

• 1973: Ein weiteres Mikrofon erblickt das Licht der Welt, das auch heute noch in kaum veränderter Form beim Rundfunk, in Tonstudios, bei Podcastern und Streamern beliebt ist: das Shure SM7 (inzwischen als SM7B erhältlich).

• 1989: Mit dem Shure Beta 57 und Beta 58 sagt man Rückkopplungen auf der Bühne den Kampf an, denn die Supernieren-Richtcharakteristik schließt Nebengeräusche konsequent aus. Noch heute sind die beiden Modelle extrem gefragt.

• 1990: Die L-Series Wireless legt den Grundstein dafür, dass Shure innerhalb weniger Jahre zum führenden Hersteller von Drahtlossystemen weltweit wird.

• 2003: Für seine zahlreichen Errungenschaften im Audio-Bereich wird das Unternehmen mit dem Technical-Grammy der National Academy of the Recording Arts and Sciences gewürdigt.

• 2012: Das digitale Drahtlossystem ULX-D macht die kabellose Soundübertragung fit für die Zukunft und punktet unter anderem mit glasklarer 24-Bit-Audioqualität.

• 2019: Das MV88+ Video Kit erweitert die mit diversen Preisen ausgezeichnete MOTIV-Serie von Shure und ermöglicht mobiles Recording mit dem Smartphone in höchster Qualität.

To be continued ...

Breit aufgestellt ist das Angebot von Shure auch bei den Kopfhörern. Zum Portfolio gehören hier unter anderem:

• Studiokopfhörer

• DJ-Kopfhörer

• Hi-Fi-Kopfhörer

Sie alle verbindet natürlich zunächst einmal erstklassige Soundqualität, aber auch auf Tragekomfort und Design legt der Hersteller größten Wert. Ob mit Kabel oder ohne, ob In-Ear, On-Ear oder Over-Ear, ob offene Bauweise oder mit modernster Noise-Cancelling-Technologie, Shure-Kopfhörer werden dem großen Namen des Herstellers jederzeit gerecht.

Für Live-Anwendungen bietet Shure außerdem umfangreiche In-Ear-Monitoring-Lösungen an. Hier verbindet sich exzellente Klangqualität mit vorbildlicher Unterdrückung von Nebengeräuschen und angenehmem Komfort. Ein Meilenstein in diesem Bereich war das 1997 vorgestellte PSM600-In-Ear-Monitoring-System.